Heute haben
Amy Lowell * 1874
Brendan Behan * 1923
Thomas Bernhard * 1931
Alice Walker * 1944
Geburtstag.
Zum Beginn der neuen Woche zeige ich Ihnen, was es alles Literarisches
zu entdecken gibt.
Zuerst einmal mein kleiner Lesemarathon am Sonntag:
Die einzelnen Bücher tauchen demnächst dann hier auf dem Blog auf.
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„Ich wollte dahin, wo die Action war!„
Jami Attenberg über ihr Lesen und Leben mit Büchern in der neuen Ausgabe von „Interview“ (Deutschland)
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Der Diogenes Verlag wehrt sich gegen Amazon.
Ich weiss nicht, wie lange er das durchhält und ich weiss auch nicht, wie lange der Link zur FAZ noch gültig ist.
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Am Dienstag kommt Dennis Gastmann ins Ulmer ROXY.
Beginn ist 20 Uhr.
Dies schreibt der Rowohlt Verlag zu seinem Buch:
Welche Rolle spielt Geld, wenn Geld keine Rolle spielt? Was macht Reichtum mit dem Kopf und mit dem Herzen? Dennis Gastmann begibt sich auf eine Expedition in die Hautevolee: Er tanzt mit Chiara Ohoven, diniert mit der Jetset-Gräfin Gunilla von Bismarck und wagt sich mit Rolf Sachs, dem ältesten Sohn von Gunter Sachs, auf die legendäre Bobbahn von St. Moritz. Wie sind sie wirklich, die Millionäre und Milliardäre, die sich fast die Hälfte des weltweiten Vermögens teilen? Gastmann reist von Marbella nach Monaco, von Cannes nach Sylt, von London bis nach Katar, ins reichste Land der Erde. Ein ukrainischer Oligarch empfängt ihn in seinem goldenen Palast, und der Schraubenkönig Reinhold Würth verrät ihm seinen letzten Wunsch. Aus all diesen Abenteuern entsteht das Porträt einer Parallelwelt. Eine Psychologie des Geldes. Oder anders gesagt: ein Reichtumsbericht. Charmant, überraschend und garantiert ungeschönt.
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Am Freitag, den 13. (!) kommt Tobias Wahren um 19 Uhr zu uns in die Buchhandlung
und liest aus seinem dritten Buch: „Kopf an Kopf“.
Der Titel „Kopf an Kopf“ und macht schon deutlich, dass es sowohl um Konkurrenz („wer ist erster?“) als auch um Liebe, und Zuneigung („cheek to cheek“) geht – vor allem aber um das spannende Wechselspiel zwischen diesen Polen.
Tobias Wahrens Buch ist unterhaltsam, kurzweilig und überraschungsreich, oder, wie es in der Neu-Ulmer Zeitung hieß: „Wahrens Bücher sind Ausdruck einer immanenten Freude am Schreiben, bei dem „der Leser in einen Sog von Ereignissen hineingezogen wird“ …
Wir freuen uns alle auf einen besonderen Abend.
Der Eintritt ist frei.
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Da heute die Lyrikerin Amy Lowell aus Brooklyn heute Geburtstag hat, soll sie mit einem Wintergedicht hier gefeiert werden.
Amy Lowell
A Winter Ride
Who shall declare the joy of the running!
Who shall tell of the pleasures of flight!
Springing and spurning the tufts of wild heather,
Sweeping, wide-winged, through the blue dome of light.
Everything mortal has moments immortal,
Swift and God-gifted, immeasurably bright.
So with the stretch of the white road before me,
Shining snowcrystals rainbowed by the sun,
Fields that are white, stained with long, cool, blue shadows,
Strong with the strength of my horse as we run.
Joy in the touch of the wind and the sunlight!
Joy! With the vigorous earth I am one.
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Zum Schluss noch die wöchentlichen „Ungereimtheiten“ von Werner Färber.