Donnerstag, 28.Februar

IMG_1973

Heute haben
Michel de Montaigne * 1533
Johann Beer * 1655
Marcel Pagnol * 1895
Erika Pluhar * 1939
Bodo Morshäuser * 1953
Colum McCann * 1965
Geburtstag.
________________________________

Friedrich Rückert
Schneeglöckchen

Der Schnee, der gestern noch in Flöckchen
Vom Himmel fiel
Hängt nun geronnen heut als Glöckchen
Am zarten Stiel.
Schneeglöckchen läutet, was bedeutet’s
Im stillen Hain?

O komm geschwind! Im Haine läutet’s
Den Frühling ein.
O kommt, ihr Blätter, Blüt‘ und Blume,
Die ihr noch träumt,
All zu des Frühlings Heiligtume!
Kommt ungesäumt!
____________________________

9783551519450

Lucia Fischer / Carmen Saldana: „Flip Flap
Das lustige Bilderbuch-Pop-up „Dschungel-Tiere“
Carlsen € 12,00

Schnapp, schnapp! Mampf! Groar!

Na, wir kennen ja alle von früher noch die Klappbücher, in denen wir Krokofanten und ähnliche Fabelwesen zusammenblättern konnten. jetzt kommt noch 3D dazu.
Mix-Max meets Pop-up.
Halb Krokodil, halb Nilpferd? Zur einen Hälfte ein Orang-Utan, zur anderen ein Leopard? Die Geräusche machen wir dann schön laut, so wie es im Buch abgedruckt ist.
Viel Vergnügen mit den vielen Kombinationen und den lustigen Reimen.

ANS_9783551519450_IN01
ANS_9783551519450_IN02

Mittwoch, 27.Februar

IMG_1957

Heute haben
Henry Longfellow * 1807
John Steinbeck * 1902
Lawrence Durrell * 1912
Elisabeth Borchers * 1926
Geburtstag.
_______________________

Max Dauthendey

Stille weht in das Haus,
Fühlst du den Atem des Mondes,
Löse dein Haar,
Lege dein Haupt in den Blauschein hinaus.
Hörst du, das Meer unten am Strand
Wirft dir Schätze ans Land;
Sonst wuchsen im Mond Wünsche, ein Heer,
Seit ich dein Auge gesehn, ist die Mondnacht wunschleer.
__________________________

100

Abbas Khider: „Deutsch für alle“
Hanser Verlag € 14,00

„Seit ich die deutsche Sprache kenne, träume ich nicht mehr davon die Welt zu verändern. Ich habe nur noch ein Ziel im Leben: Ich will diese Sprache erneuern.“
Abbas Khider

Gestern las Abbas Khider im Ulmer Roxy und unterhielt mit seiner sehr freundlichen Art das zahlreich erschienene Publikum. Deutsch zu lernen sei fast unmöglich. 30 Jahre bräuchte man dafür. Und was immer noch nicht geht sind ä,ü,ö und noch viel schlimmer äu, usw. Und doch stürzte er sich so gleich in sein Thema, gestikulierte heftig und lachte noch viel mehr dabei. Das Publikum war nicht minder launig aufgelegt und so wurde dies zu einem sehr heiteren Abend, obwohl sich das Thema ja eher wie ein Volkshochschulkurs anhört.
Beim Vorlesen umschiffte er schwierig auszusprechende Wörter, so wie er es auch im Buch schreibt. Niemand merkte, dass er statt Wüste Sahara sagte und satt wütende Bestien wilde Tiere. Schlau gemacht.
Neben dieser Revolutionierung der deutschen Sprache flocht er immer wieder eigene Erfahrungen mit ein. So zum Beispiel, wie er zu drei Abituren kam und wie der Beamtenapparat in Bayern funktioniert,
Auf die Frage, ob er mit seinem vierjährigen Sohn auch in dieser, seiner erfundenen Neudeutsch-Sprache reden würde, meinte er: „Niemals! Wir reden mit ihm in drei Sprachen: Deutsch, griechisch, arabisch.“
Ein herrlicher Abend, ein sehr sympatischer Autor, von dem im Januar 2020 ein neuer Roman erscheinen wird. Und wer sich für das Deutschbuch interessiert: Geduld. Alles ausverkauft. Ab Donnerstag haben wir wieder welche im Buchladen.

IMG_1963  IMG_1964

Abbas Khider wurde 1973 in Bagdad geboren. Mit 19 Jahren wurde er wegen seiner politischen Aktivitäten verhaftet. Nach der Entlassung floh er 1996 aus dem Irak und hielt sich als »illegaler« Flüchtling in verschiedenen Ländern auf. Seit 2000 lebt er in Deutschland und studierte Literatur und Philosophie in München und Potsdam. 2008 erschien sein Debütroman Der falsche Inder, es folgten die Romane Die Orangen des Präsidenten (2011) und Brief in die Auberginenrepublik (2013). Er erhielt verschiedene Auszeichnungen, zuletzt wurde er mit dem Nelly-Sachs-Preis, dem Hilde-Domin-Preis und dem Adelbert-von-Chamisso-Preis geehrt. Außerdem war er im Jahre 2017 Mainzer Stadtschreiber. Abbas Khider lebt zurzeit in Berlin. Im Hanser Verlag erschienen von ihm Ohrfeige (Roman, 2016) und Deutsch für alle (Das endgültige Lehrbuch, 2019).
__________________________

Heute abend ist das Theater Ulm mit seiner Reihe „Wortreich“ bei uns in der Buchhandlung zu Gast. Es geht ab 19 Uhr um Hochstapler in der Literatur.
Ein, zwei Karten haben wir noch zu vergeben.

Dienstag, 26.Februar

__________________IMG_1953.JPG

Heute haben
Victor Hugo * 1802
Hermann Lenz * 1913
Michel Houellebecq * 1958
Atiq Rahimi * 1962
Geburtstag.
Aber auch Buffalo Bill, Fats Domino und Johnny Cash.

img_8351
Am 26.Februar 2016

Johann Wolfgang von Goethe
Lebensart

Über Wetter- und Herrenlaunen
Runzle niemals die Augenbraunen!
Und bei den Grillen der hübschen Frauen
Mußt du immer vergnüglich schauen.
_______________________

ARTK_CT0_9783446260085_0001

Barbara Honigmann: „Georg“
Hanser Verlag € 18,00

Nach „Ein Kapitel aus meinem Leben“, der Geschichte über die Londoner Jahre ihrer Mutter, erzählt Barbara Honigmann nun das Leben ihres Vaters.

„Schreiben heißt ja wieder­finden. Die verlorene Zeit zum Beispiel oder sich selbst.“

Barbara Honigmann lässt nicht locker. Sie will mehr über ihre Eltern, deren Leben und natürlich über sich selbst wissen. Sie erzählt lakonisch und witzig, traurig und mitreißend von ihrer deutsch-jüdisch-kommunistischen Sippe. Von ihrem Vater, den es um die halbe Welt getrieben hat und sich dann doch für die neu entstandene DDR entschieden hat. Aber was waren seine Beweggründe, sein politischer Hintergrund? Was hatte es mit seinen Ehen auf sich, bei denen die Frauen im ungefähr 30 Jahre alt waren. Aus der zweiten Ehe enstammt Barbara, die wiederum einen engen Kontakt zur dritten Frau ihres Vaters, Gisela May, hatte.
Barbara Honigmnann geht vielen Fragen nach, denen ihr Vater aus dem Weg gegangen ist, auf die sie nie eine Antwort bekommen hat.
Das schmale Buch beinhaltet nicht nur diese Familiengeschichte, das umtriebige Leben eines zerissenen Mannes, die engen Familienbande, die schwer zerreissen, sondern auch eine Geschichte Deutschlands und der DDR.

Leseprobe

Barbara Honigmann, 1949 in Ost-Berlin geboren. Arbeitete als Dramaturgin und Regisseurin. 1984 Emigration mit der Familie nach Straßburg, wo sie noch heute lebt. Honigmanns Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Heinrich-Kleist-Preis, dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich, zuletzt 2018 mit dem Jakob Wassermann-Preis. Bei Hanser erschienen Damals, dann und danach (1999), Alles, alles Liebe! (Roman, 2000), Ein Kapitel aus meinem Leben (2004), Das Gesicht wiederfinden (2007), Das überirdische Licht. Rückkehr nach New York (2008), Chronik meiner Straße (2015) und Georg (2019).
_____________________________

Nicht vergessen:

Heute abend um 20 Uhr im Roxy
Abbas Khidder: „Deutsch für alle“

Morgen abend um 19 Uhr bei uns in der Buchhandlung.
„Wortreich“ – Das Theater Ulm zu Gast bei Jastram.
Thema: Hochstapler in der Weltliteratur

(Achtung: Eintrittskarte besorgen)

Detlef Surreys Sonntagsskizzen

Dr Sketchy´s Berlin
Die burleske „Red Hot Love Session“ mit drei großartigen Models im Ballhaus Berlin am letzten Sonntag.
Eine ausgesprochen kurzweilige Veranstaltung für Zeichenbegeisterte, die Freude an der schnellen Skizze und für schräge Szenarien haben.
Danke, Dr. Sketchy´s!

surrey-drSketchys-201902bb-1000x708

Weiter Skizzen der Red Hot Love Session:
https://surrey-skizzenblog.blogspot.com/2019/02/dr-sketchys-red-hot-love-session.html

Donnerstag, 21.Februar

IMG_1873

Heute haben
Anais Nin* 1903
W.H.Auden * 1907
Ljudmila Ulitzkaja * 1943
Hakan Nesser * 1950
Ha Jin * 1956
David Foster Wallace * 1962
Chuck Palahniuk * 1962
Geburtstag
__________________________

978-3-15-011028-7.jpg

„Frühlingsgedichte“
Ausgewählt von Evelyne Polt-Heinzl undChristine Schmidjell
reclam Verlag gebunden € 10,00

Wir sind schon verwöhnt und meinen, dass Mitte Februar schon der Frühling da ist.
Wer weiss, ob nicht noch ein wenig Winter über uns hereinbricht.
Egal: Der Reclam Verlag hat uns heute fünfzig Gedichte, die in Frühlingsstimmung bringen, geschickt. So können wir uns mental schon mal darauf vorbereiten.
Mit Gedichten von Ludwig Uhland, Hermann Hesse, Mascha Kaléko, Hilde Domin, Ulla Hahn und vielen anderen.

Hugo von Hofmannsthal
Vorfrühling

Es läuft der Frühlingswind
Durch kahle Alleen,
Seltsame Dinge sind
In seinem Wehn.

Er hat sich gewiegt,
Wo Weinen war,
Und hat sich geschmiegt
In zerrüttetes Haar.

Er schüttelte nieder
Akazienblüten
Und kühlte die Glieder,
Die atmend glühten.

Lippen im Lachen
Hat er berührt,
Die weichen und wachen
Fluren durchspürt.

Er glitt durch die Flöte,
Als schluchzender Schrei,
An dämmernder Röte
Flog er vorbei.

Er flog mit Schweigen
Durch flüsternde Zimmer
Und löschte im Neigen
Der Ampel Schimmer.

Es läuft der Frühlingswind
Durch kahle Alleen,
Seltsame Dinge sind
In seinem Wehn.

Durch die glatten
Kahlen Alleen
Treibt sein Wehn
Blasse Schatten

Und den Duft,
Den er gebracht,
Von wo er gekommen
Seit gestern Nacht.

Ludwig Uhland
Frühlingsglaube

Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden.

Leseprobe

Mittwoch, 20.Februar

a427b3cd-68ef-4718-9a40-01cc4e807a92

Heute haben
Johann Heinrich Voß * 1751
Heinz Erhardt * 1909
Julia Franckh * 1970
Geburtstag
_________________________

„Was wäre ein Apfel ohne -sine, was wären Häute ohne Schleim,
was wär die Vita ohne -mine, was wär’n Gedichte ohne Reim?“
Heinz Erhardt
__________________________

ARTK_CT0_9783446262102_0001

Eva Eland: „Gebrauchsanweisung gegen Traurigkeit“
Aus dem Englischen von Saskia Heintz
Hanser Kinderbuch Verlag € 8,00

Manchmal kommt Traurigkeit ganz unerwartet und lässt einen nicht mehr los. Was man dann machen kann, wie man damit umgehen kann, erzählt uns Eva Eland in diesem kleinformatigen Bilderbuch für Kinder und für Erwachsene. In zarten Illustrationen, mit wenig Text, erfahren wir, dass es wichtig ist, keine Angst vor der Traurigkeit zu haben, sie zu akzeptieren, ihr einen Namen zu geben. Was uns helfen kann, ist ein langer Spaziergang, schöne Musik hören, sich etwas Gutes zum Essen gönnen und seinem Hobby nachzugehen. Vielleicht will sich die Traurigkeit auch nur neben einem Freund schlafen legen. Und wenn dann aus der hellblauen Trauerwolke, eine kuschelige Decke wird und am nächsten Tag die Blumen zur Haustüre reinschauen, dann ist es Zeit sich die Gummistiefel anzuziehen und mit einem Lächeln in den neuen Tag zu stapfen.

Leseprobe

Dienstag, 19.Februar

IMG_1858.JPG

Heute haben
Paul Zech * 1881
Giorgios Seferis * 1900 (Nobelpreis 1900)
Kay Boyle * 1902
Carson McCullers * 1917
Thomas Brasch * 1936
Siri Hustvedt * 1955
Helen Fielding * 1958
Jonathan Lethem * 1964
____________________________

Paul Zech

DER NEBEL fällt. Die Welt wird wieder klein.
Die Wälder rücken auch zusammen.
Bald wird um uns nur Dunkel sein
der Raum, woher wir alle stammen.

Herzu tritt auch das müdgejagte Reh,
es hat mich angsthaft angesehen.
Sein schneller Atem flockt so weiß wie Schnee,
kein Leid soll ihm geschehen.

Baum, Tier und ich:
Wir drei sind eins, dreieinig Du,
als wären wir seit Ewigkeiten schon

verbunden und verwoben.
Und nichts ist Unten mehr und nichts ist Oben,
gerundet deckt der Raum uns zu.
___________________________

1544

Julian Barnes: „Die einzige Geschichte“
Aus dem Englischen von Gertraude Krueger
Kiepenheuer & Witsch Verlag € 22,00

Auch erhältlich als
Engl. Originalausgabe (The Only Story) € 12,00
Hörbuch, CD € 24,95
E-Book € 16,99
Hörbuch, MP3 € 19,95

Überall wurde diese neue Roman von Julian Barnes besprochen und wahrscheinlich haben Sie die Inhaltsangabe schon mehrfach gehört / gelesen.
Ein 19jähriger Jüngling verliebt sich in den sechziger Jahren in einem Londoner Vorort in eine 48jährige Frau, die verheiratet und Mutter zweier erwachsener Töchter ist. Diese Liebesbeziehung wird zu einem kleinen Skandal und die beiden ziehen in ein kleines Haus in London. Hier beginnt der erste Teil des Romanes. Frech und ironisch erzählt Barnes diese Zeit. So wie wir ihn seit Jahrzenten kennen. Im zweiten Teil ändert sich sein Ton. Susan, die Geliebte verfällt dem Alkohol und im dritten Teil wird das weitere Leben von Paul, bis zum Tod von Susan, erzählt. Julian Barnes zeigt eine enorme Bandbreite seines Schreibens und Denkens. Verlieben, Liebe, Scheitern, Glück und Vorwürfe ziehen sich durch alle drei Kapitel. Den letzten Teil können wir in weiten Teilen als einen Essay über die Liebe in ihren verschiedenen Phasen und Ausprägungen lesen, ohne dass Barnes die Fäden seiner Geschichte verliert. Zu Recht hat er dafür den Man Booker Prize bekommen.

Detlef Surreys Sonntagsskizzen

Der sehr geschätzte Zeichnerkollege Gérard Michel aus Liège, der letztes Jahr im Mai das Treffen „Dessiner Liège“ initiiert hatte, hat nun eine Collage aus Portraits der Zeichner untereinander zusammengestellt.
Auch meine Skizzen von Kollegen sind darunter … und auch ich selbst bin zu finden, festgehalten von Tazab.

gerardMichel-zeichnerportraits

https://surrey-skizzenblog.blogspot.com/2019/02/portraitparty-in-liege.html

Freitag, 15.Februar

IMG_1788

Heute haben
Johann Jakob Wilhelm Heinse * 1746
Elke Heidenreich * 1943
Miranda July * 1974
Geburtstag
____________________________

Alfred Mombert

Dem Chaos trank ich manchen Becher zu.
Es fuhr empor, es lachte und es weinte.
Dann sank es wieder zurück in alte Ruh.
________________________

0078

Susan Hill: „Stummes Echo“
Aus dem Englischen von Andrea Stumpf
Gatsby/Kampa Verlag € 18,00

„In den 1960er-Jahren war es nicht mehr üblich, dass eine unverheiratete Frau als Versicherung gegen die Unbilden des Alters bei ihren Eltern wohnen blieb, und hätte man sie freiheraus gefragt, hätten John und nach John auch Bertha gesagt, dass sie mehr als froh wären, wenn May auszöge, am besten, um zu heiraten, oder zumindest, um sich eine Arbeitsstelle zu suchen. Sie hatten May nicht darum gebeten, bei ihnen zu bleiben, und es auch nicht von ihr erwartet. Es war einfach so gekommen.“

Vieles ist einfach so gekommen, passiert und wieder vergangen.
Aber was machen unser Gedächtnis, unsere Erinnerungen aus dem, was vor langer Zeit passiert ist?
May hatte es geschafft und ging an die Universität. Sie ist jedoch die einzige der Kinder, die wieder in das elterliche Bauernhaus zurückgekehrt ist.
Wir fragen uns von Seite zu Seite, warum ist das so gekommen und warum ist das Verhältnis unter den Geschwistern so angespannt? Welches Geheimnis liegt auf „The Beacon“, wie das Gehöft und auch der Roman im Original heisst.
Susan Hill ist in ihrer Heimat mit Preisen dekoriert, sie steht immer wieder auf Bestsellerlisten. Allerdings eher mit Gespensterbüchern. Hier dürfte sie nicht sehr bekannt sein. Gekonnt schreibt sie auf den Plot hin und steigert die Spannung bis zum Ende. Und somit stimmt auch das Wort „Echo“ im Titel, denn in unserem Kopf rumort es beim Lesen ordentlich.