Samstag

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Heute haben
Michail Soschteschenko * 1894
Tommaso Landolfi * 1908
Linn Ullmann * 1966
und Michel
Geburtstag

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So ein Zufall! Oder: Wer errät den zweiten Verlag?

Die Verlage Hanser und Hanser Berlin kommen mit zwei neuen Büchern auf den Markt, auf denen Umschlagbilder sind, die ein anderer Verlag beide auch schon hat. Wer kennt den anderen deutschsprachigen Verlag?

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Wer den anderen Verlag nennen kann, darf sich ein Taschenbuch von unserem Neuerscheinungstisch mitnehmen. Ich bin gespannt, wer das über’s Wochenende schafft.

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Das neue Heft von „Sinn und Form“ ist erschienen und Blick auf den Inhalt lohnt sich mal wieder:

Sinn

„Sinn und Form
Heft 4/2014 € 9,00
Abo mit sechs Heften kostet € 39,90

„Thoreaus schmales eindringliches Gesicht mit der großen Nase deutet selbst in einem schlechten Holzschnitt noch auf seine geistigen und charakterlichen Grenzen hin. Sein schier beißend scharfer Verstand, seine schier animalische Geschicklichkeit gingen nicht mit der großen, unbewußten Herzlichkeit der Welthelden einher. Er war nicht ungezwungen, nicht großzügig, nicht weltgewandt, nicht einmal freundlich; seine Freude lächelte kaum, oder das Lächeln war nicht breit genug, um zu überzeugen;“

Robert Louis Stevenson: „Henry David Thoreau. Sein Charakter und seine Überzeugungen“

Hier noch eine Leseprobe zu Stevensons Thoreau-Text

Dies als eines der vielen Zitate, die es lohnen, hier veröffentlicht zu werden. Tolle Themen, manchmal etwas abwegig und umso interessanter. Wie zum Beispiel Texte über Zille, oder Katharina Wagenbach-Wolff und ihre „Friedenauer Presse“, die wirklich einzigartig in Deutschland ist.
Das Heft 4/2014 enthält:

Erich Knauf: Der unbekannte Zille
Adam Zagajewski: Geh durch diese Stadt in einer grauen Stunde. Gedichte
Tomasz Rozycki: Sankt Petersburg
Nicole Henneberg: Katharina Wagenbach-Wolff und die Friedenauer Presse
Peter von Matt: Schreiben als Akt der Forschung. Max Frischs „Berliner Journal“
Christoph Hein: Nicht mit dir und nicht ohne dich. Uwe Johnson und die DDR
Manfred Bierwisch: Wovon der Autor leben soll. Erinnerung an Uwe Johnson
Erdmut Wizisla: „Also noch etwas Geduld und Mut“. Anmerkungen zu Gisèle Freund und Walter Benjamin

Im Heft 2/2011 gab es einen Text von Christa Wolf über Uwe Johnson. Auch dazu gibt es eine Leseprobe.

Und noch ein Gedichtanfang:

Dorothea Grünzweig
MORGENS SCHWIMMEN am steg
eintauchen sich berauschen lassen
vom wellenflimmern vom schwappen
noch in sich tragend
die frühgeschichte die graue vorzeit des tags

Mehr von Dorothea Grünzweigs Gedichte und einige andere finden Sie auch in dem Heft.

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Genießen Sie Ihr Wochenende mit ihren Freunden und Büchern und und und.