Heute haben
Edmond Huot de Goncourt * 1822
Erich Hackl * 1954
Doris Dörrie * 1955.
Aber auch
John Wayne * 1907
Miles Davies * 1926
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Die Pfingstferien stehen vor der Türe und vielleicht ist Rom als Reiseziel auf Ihrer Liste.
Annett Klingner: „111 Orte in Rom, die man gesehen haben muss„
emons Verlag € 14,95
20 Millionen Touristen zieht es nach Rom – jedes Jahr. Sie bewundern das Kolosseum, den Petersdom, sitzen auf der Spanischen Treppe und flanieren auf dem Campo de’ Fiori. Aber die Ewige Stadt bietet mehr: Geheimnisse, versteckte Orte, vergessene Geschichten.
In diesem Buch (aus einer großen Reihe, die der emons Verlag im Programm hat) finden Sie 111 Orte, die Sie vielleicht nicht im Reiseführer finden werden. Oder wenn, dann hat Annett Klingner noch eine weitere Geschichte dazu. Und dass Rom voller Geschichten ist, wissen wir selber. Immer ist es das Größte, das Beste, das Älteste. Und so erfahren wir hier, warum auf dem Gianicolo ein Leuchtturm steht, wo doch das Meer ein knappes Stündchen mit dem Bähnle entfernt ist. Sie finden hier eine sehr alte Babyklappe, vielleicht den besten Kaffee in Rom, das Grab der Päpstin Johanna (die es ja gar nicht gab), einen Brunnen, der im Mittelpunkt eine Kanonenkugel hat, die Schärpe der Pietá. Vieles kennen wir auch. So zum Beispiel den deutschen Friedhof im Vatikan und wie únd wann man ihn besuchen darf. Wir wissen, wo wir das schönste Schlüsselloch der Welt finden und wo die Eingeweide von ein paar Dutzend Päste zu finden sind. Und doch hat die Autorin immer noch ein paar weitere Tipps dazugepackt. Dinge, die in der Nähe noch zufinden sind und wie dorthin mit öffentlichen Verkehrsmittel hinkommen.
Am allermeisten freut es mich, dass als siebter Tipp Stefania Innocenti und ihre Biscotteria in der Via della Luce vorgestellt wird. Stefania, die ich so oft besucht habe und ihr Dinge aus Ulm mitbringe. Stefania mit ihren selbstgebackenen Keksen, die so normal und so gut sind (brutti ma buoni) und die wir gleich essen müssen, da sie daheim, nach dem Flug, meist verkrümelt sind und in der Straße des Lichts, in der Ewigen Stadt eh besser schmecken.