Montag, 11.September

Heute haben
Peter Hille * 1854
O.Henry * 1862
D.H.Lawrence *1885
Theodor W.Adorno * 1903
James McBride *
1957
Geburtstag
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Emanuel Geibel (1815 – 1884)

Loszuwerden den alten Zopf
Ist ein vernünftig Begehren,
Aber wer wird darum den Kopf
Gleich rattenkahl sich scheren!
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Das Heft 5 / 2023 ist erschienen


Sinn und Form
Fünftes Heft 2023 / September – Oktober € 11,00

Für ungefähr zwei Hefte konnte „Sinn und Form“, wegen eines Gerichtstreits, nicht erscheinen. Das hat sich alles geregelt und ich bin einmal erstaunt über die Texte, die sich in dem unscheinbaren Äußeren verstecken. Allein schon Jeanine Meerapfels autobiographischer Text zu ihrem Dokumentarfilm
Eine Frau“ hat es in sich. Selten habe ich so einen intensiven Bericht über die eigene Familie gelesen.

„Bei jedem Umzug – wenn die Fotoalben, die alten Schellackplatten, die Dokumente wieder aus den Schränken herausgenommen werden müssen – springt mich die Notwendigkeit an, Erinnerungen zu verarbeiten und eine endgültige Ordnung dafür zu finden. Vielleicht geht es darum, mich so lange zu erinnern, bis ich vergessen kann.
Ich erfinde immer neue Ordnungssysteme, die ich dann wieder verwerfe. Immer wieder stellt sich die Sehnsucht nach einer logischen Archivierung ein. Es ist, wie wenn die Dinge nach einer Erzählung verlangten, die sie in einen übersichtlichen Zusammenhang bringt.
Andererseits birgt die Unordnung ein enormes Versprechen; sie verspricht eine Zeit, in der alles geordnet werden wird … eine zukünftige Zeit. Also bleibe ich dabei, die Erinnerungen durch eine Erzählung zu ordnen …
Ich suche nach einer Erinnerung. Nach meiner eigenen verschütteten Erinnerung an Marie Louise Chatelaine, meine Mutter.
Ich suche nach »einem kohärenten Bild der Vergangenheit«.
Man nannte sie – oder sie nannte sich – Malou. Ich habe vor vielen Jahren einen Film mit diesem Titel gemacht, mein erster langer Spielfilm: Darin wurde einiges aus ihrem Leben erzählt, aber vieles auch im Dienste einer nachvollziehbaren Dramaturgie hingedreht – ein gutes Wort, hingedreht.
Jetzt will ich versuchen, die Reste, Bruchstücke, Fundstücke in einen Zusammenhang zu stellen. Erinnerungen aufheben. Aus den biographischen Materialien, Fotos, 8-mm-Filmen, Dokumenten kristallisiert sich die Geschichte einer Emigration, einer Emigration von Europa nach Südamerika heraus und wie dieses »Leben woanders«, wie die Verpflanzung eines Menschen das Schicksal dieses Menschen verändern kann. Aber nicht nur das.

Einen längeren Textauszug finden Sie hier.

Das ist der Trailer zum Film „Eine Frau“.


Danach folgt der Text „Das Ende des Frühjahrs. Verschwinden und Wiederkehr der Jahreszeiten“ von
Eva Horn, der einlädt zu einem literarischen, künstlerischen Gedankenspiel zum Verschwinden und zur Wichtigkeit der Jahreszeiten. Eva Horn beginnt mit einer Aktion der „Letzten Generation“, geht weiter mit den Veränderungen der Jahreszeiten. Der Frühling kommt zu früh, ist zu heiss und dann folgt doch noch Frost. Der Sommer zu trocken mit heftigen Unwetter und der Winter zu kurz und zu mild. Sie endet damit, dass das Verhalten der Menschen in früheren Zeiten nicht vergessen werden darf. Die Tage werden jetzt wieder kürzer und wahrscheinlich auch kühler. Dabei sollten wir innehalten, uns an unser eigenes Leben erinnern und die lang versprochenen Briefe an Freunde schreiben und endlich das angefangene Buch fertig lesen.

„Wer heute »vier Jahreszeiten« googelt, findet entweder Vivaldi oder eine Hotelkette, schlimmstenfalls auch noch ein paar handgestrickte Gedichte oder Bildmotive mit fallenden Blättern. Jahreszeiten sind banal wie Wettergespräche, peinlich wie die Rede vom »Wonnemonat Mai«, langweilig wie alles, was so erwartbar ist wie Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Gelegentlich ist die Rede von untypischen Jahreszeiten, aber das ist mittlerweile so unoriginell wie der Reflex, jedes schlechte Wetter auf den Klimawandel zu schieben. Immerhin hat es der Frühling im Sommer 2022 mal in die Nachrichten geschafft. Zwei Mitglieder der italienischen »Letzten Generation« hatten sich in den Uffizien an ein Kunstwerk geklebt, das nicht besser gewählt sein konnte: Sandro Botticellis »Primavera«.“

Die längere Leseprobe gibt es hier.

Das ist aber noch nicht alles. Günter Kunert, Peter Stephan Jungk, T.S.Eliot, Nadja Küchenmeister, Steffen Menschig und Ulla Berkéwicz, mit einem eine Homage an Hans Magnus Enzensberger, sind nur ein paar weitere AutorInnen dieser Ausgabe.
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Save the date, wie es so schön heisst.


Donnerstag

Heute haben
Peter Hille * 1854
O.Henry * 1862
D.H.Lawrence * 1885
Theodor W.Adorno * 1903
Joachim Fernau * 1909
Geburtstag.
Aber auch Asta Nielsen und Kaiser Franz Beckenbauer.
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Peter Hille
Der Tag und die Sonne

Die Sonne:

Bin von Seimen überfließend!
Tag rings in Runde gießend,
Wohin meine Blicke schenkten.
Alles sprießend!

Der Tag:

Tagvergießerin,
Blumensprießerin,
Traubensüßerin,
Erdengrüßerin,
Glutansauserin,
Licht-Erbrauserin,
Raumaufspalterin,
Kraftzaumhalterin,
Siehe dein Sohn!

Der schlafende Blitz

Ganz durchzottet
Die heiße lungernde Luft:
Brünstiges Moos.
Und in ihrem Schoß
Da schläft ein bleicher Blitz:
Das kühlende Schwert
In der Scheide des Rächers
O wärest du nieder,
Du bleicher röchelnder Blitz –
Dann wär’s vorbei!
Der Odem der Natur
Ginge wieder frei!
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Wie Sie nun alle mitbekommen haben, ist die Shortlist raus.
Hier nochmals die sechs letzten Bücher, die sich um € 25.000 streiten dürfen.

Thomas Hettche: Pfaueninsel (Kiepenheuer & Witsch)
Angelika Klüssendorf: April (Kiepenheuer & Witsch)
Gertrud Leutenegger: Panischer Frühling (Suhrkamp)
Thomas Melle: 3000 Euro (Rowohlt.Berlin)
Lutz Seiler: Kruso (Suhrkamp)
Heinrich Steinfest: Der Allesforscher (Piper)

Eine wilde Mischung, wie ich finde. Verschiedenste Themen werden mit unterschiedlichen Sprachen und Techniken bearbeitet. Wir können gespannt sein und hoffen, dass der Roman den Preis bekommt, hinter wir Buchhandlungen stehen und dann auch gut an die LeserInnen verkaufen können.

Unser shortlistlesen findet morgen ab 19 Uhr statt.
Zuhören und abstimmen.
Eintritt frei.
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[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=nkXINswj8FQ]

Was ne Welt, wenn ich Bücher schon mit einem Filmchen ankündigen kann. Trailer gibt es mittlerweile für alles und jeden. Also auch für Romane.

Kruso

Lutz Seiler: „Kruso“
Suhrkamp Verlag € 22,95

[youtube=http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=qM3pgonJNzY]

Und eigentlich brauche ich gar nicht mehr viel über den Inhalt des Romanes schreiben, denn in den beiden Filmchen erzählt Lutz Seiler sehr viel über das, was dort passiert, fasst den Inhalt gut zusammen und zeigt am Strand anhand eines Brettchens und Inselsteinen, wer alles um den Personaltisch (Perso) des Gasthauses (Der Klausner) sitzt. Eine Art Tafelrunde und das nicht nur einmal am Tag.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=7pNZSg5SLrg]

Lutz Seiler wurde1963 in Gera geboren und ist mit seiner Schriftstellerei schon gut erfolgreich. Er bekam unter anderem den Ingeborg Bachmann Preis, Stipendiate in Los Angeles und Rom, wurde dieses Jahr mit dem Uwe Johnson Preis ausgezeichnet (was uns natürlich mit ihm verbindet) und steht ganz aktuell im September auf Platz 1 der Bestenliste des SWRs. Was kann man noch mehr wollen mit einem neuen Roman. Na klar, den deutschen Buchpreis. Ein Roman mit DDR-Geschichte im Hintergrund. Damit steht er in guter Tradition nach Tellkamp und Ruge und vielleicht ist das dann ein Hinderungsgrund, warum ihm die Jury den Preis nicht gibt. Wer weiss?!
Lutz Seiler ist ein grossartiger Fabulierer, ein Worterfinder und Personengestalter. Er modelliert sich seine Welt zusammen, er gestaltet sich den Ort, den er braucht und greift tief in die Literaturkiste. Trakl ist eine zentrale Figur und natürlich Robinson Crusoe. Dieses Inselleben auf Hiddensee (Hidden-see, Arno Schmidt lässt grüßen) erinnert natürlich an den großen Gestrandeten der Weltliteratur und birgt das zentrale Thema des Romanes: Die Freiheit.
„Kruso“ spielt im letzten Sommer der DDR und unsere Hauptperson, der junge Edgar Bendler (Edgar genau wie Edgar Wibeau in Ulrich Plenzdorfs: „Die neuen Leiden des jungen W.“, der auch auf der Suche nach Freiheit war) verdingt sich als Hilfskraft in der Küche des Klausners und bekommt hautnah den Zerfall seines Staates mit. Freiheit, die Sehnsucht nach Freiheit, und die nicht nur bei Abendrot mit Blick auf die ferne, fremde Küste. Die Hoffnungen der Menschen, dies alles spielt sich vor seinen Augen ab. Kruso, der sogenannte Inselpate hat anscheinend alles im Griff, bis sich auch bei ihm Geheimnis auftut. Lutz Seiler fabuliert mit sehr großer Meisterschaft, dass mir beim (schnellen) Lesen einiges fremd blieb, was aber der Lektüre überhaupt keine Abbruch getan hat.

„Es gibt sie, die Freiheit. Sie ist nämlich hier, auf der Insel. Denn es gibt diese Insel, oder?“ – „ Wer hier war hatte das Land verlassen, ohne die Grenze zu überschreiten.“

Und ganz zum Schluss des Romanes:
Alle Grenzen waren offen. Offen seit Tagen.

Die Insel mit ihren klaren Grenzen, dem fast undurchdringlichen Wasser, das sie umgibt, als Symbol für die Suche nach Freiheit und den Versuch die Grenzen zu überschreiten. Diese Grenzüberschreitungen beziehen sich nicht nur auf das System DDR und dessen Untergang, sondern spiegeln sich auch im Zusammenleben der Menschen im „Klausner“ wieder. Dies alles hat Lutz Seiler gekonnt mit einander verwoben und Witz und Trauer, Hoffnung und Verlust miteingebaut.
Als Nachklapp begibt sich der Autor nach Dänemark in ein Forschungszentrum, in dem angeschwemmte Leichen „archiviert“ worden sind.
5.600 Flüchtlinge. 913 davon erfolgreich, 4.522 Festnahmen und mindestens 174 Todesopfer seit 1961, angeschwemmt zwischen Fehmarn, Rügen und Dänemark. Aus diesen „Fluchten wurden Fluchtgeschichten und aus Flüchtlingen Helden, Menschen, die alles riskiert und überlebt hatten.
Das ist die Grundidee das Buches und kein Mensch hat sich je für dieses Archiv interessiert.

Leseprobe

Clemens Grote liest aus dem Roman morgen beim shortlistlesen.

Mittwoch

Heute haben
Peter Hille * 1854
O’Henry * 1862
D.H.Lawrence * 1885
Geburtstag
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Peter Hille
Hymnus an die Dummheit

Dummheit, erhabene Göttin,
Unsere Patronin,
Die du auf goldenem Throne,
Auf niedriger Stirne die blitzende Krone,
Stumpfsinnig erhabenes Lächeln
Auf breitem, nichtssagendem Antlitz –
Königlich sitzest:
Siehe herab mit der Milde Miene
Auf deine treuen, dir nach-
Dummenden Kinder,
Verjage aus dem Land
Die Dichter und Künstler und Denker,
Unsere Verächter,
Vernichte die Bücher – Traumbuch und Rechenknecht,
Briefsteller und Lacherbsen verschonend,
Und wir bringen ein Eselchen dir,
Dein Lieblingstier,
Dein mildes, sanftes, ohrenaufsteigendes Lieblingstier.
Eine goldene Krippe dafür
Und ein purpurnes Laken von Disteln.
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Jastrams Kinderbuchexpertin Anja empfiehlt heute:

Gaarder_24319_U1.indd

Jostein Gaarder: „2084 – Noras Welt
Übersetzt aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs
Jugendbuch ab 12
Hanser Verlag € 14,90
als eBook € 11,99
Als ungekürzte Lesung auf 1 MP3-CD € 14,99
Der Hörverlag
Gelesen von Rosalie Thomass

„Die Schlittenfahrt
Solange Nora denken konnte, waren die Familien aus dem Dorf zu Silvester mit dem Schlitten zu den Almhütten hinaufgefahren. Zur Feier des neuen Jahres striegelte und schmückte man die Pferde, und an den Schlitten wurden in der Dunkelheit Schellen und brennende Fackeln befestigt. In manchen Jahren fuhr eine Schneewalze voraus, damit die Pferde nicht im losen Schnee auf der Stelle traten, aber hinauf in die Berge ging es am Silvesterabend immer, und nicht auf Skiern oder mit dem Schneemobil, sondern mit Pferd und Schlitten. Die Weihnachtszeit hatte auch so ihren Zauber, aber die Schlittenfahrt zur Hütte in den Bergen war erst das wahre Wintermärchen.
Zu Silvester war alles anders. …“ So beginnt der Roman.

Nora, 15 in ein paar Tagen 16 Jahre, macht sich viele Gedanken um die Umwelt. Dieses Thema beschäftigt Sie so sehr, dass sie sogar Nachts davon träumt. Ihre Träume spielen immer im Jahr 2084, wo alles gar nicht mehr so bunt und artenreich aussieht wie jetzt. Im Gegenteil. Viel Wüste, viele Flüchtlinge ziehen mit Ihren Kamelen umher und Autos gibt es schon lange nicht mehr. Im Traum ist Sie Urgroßmutter einer Enkelin namens Nova. Alles Zufall? Daran glaubt Nora eigentlich nicht. Und der Diamantring, den Sie seit wenigen Tagen am Finger trägt, ist auch nicht ganz unbeudeutend für die ganzen irritierenden Träume….
Sie muss im Hier und Jetzt etwas gegen die Erderwärmung unternehmen, mit Ihrem Freund Jonas zusammen entwickelt Sie einen „Notfall- Plan“, hoffentlich ist es noch nicht zu spät….
Jostein Gaarder ist ein starkes Buch zu einem wichtigen Thema gelungen. Er hat viele Infos in seine Geschichte mit eingeflochten, wenn man das Buch zuklappt, wirkt es noch lange nach.
Ganz tolles Buch!

Leseprobe
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Heute bekommen Sie den letzten Lesehappen aus
Stefan Plögers: „Der Klang der Hingabe“.

VII
Die beiden zögerten. Sie waren sich ihrer Sache nicht sicher. Das sagten sie ihm. Sie hatten heute ja erst angefangen. Aber irgendwie passte es auch, Ari daran teilhaben zu lassen. Warum sollte er in diese Zwiesprache nicht eingeschlossen sein? Zögernd standen sie auf. Claus setzte sich an den Flügel, Jan nahm seine Geige. Sie begannen mit dem ersten Satz. Sie ließen sich Zeit dabei und spielten einige Passagen mit Bedacht aus. Trotzdem spürten beide, dass die Musik nicht wirklich ankam. Sie zerfloss ihnen unter den Fingern. Als ob sie etwas suchen würden, das sie auf Abstand hielt. Ihre Unsicherheit wuchs. Sie brachen den Satz ab, ohne ihn zu beenden. Sie waren selbst überrascht. Warum konnten sie nicht überzeugender sein? Sie schauten auf Ari, ohne sich wirklich eine Antwort von ihm zu erwarten. Er wollte nicht die Rolle des Kritikers übernehmen. Dazu fühlte er sich nicht berufen. Musik zählte für ihn, wenn sie fähig war, Herzen zu berühren. Jetzt wollte er den anderen beiden beispringen, aber auch beitragen, dass sie in ihren Versuchen weiterkämen.
„Ich ahne etwas von dem, was ihr mit der Musik meint. Ihr seid ja am Anfang. Bitte, dafür…Aber, was ist es, was fehlt? Es ist wie hinter einem Vorhang gespielt. Als ob alles von Nebel umgeben ist. Ich kann es nicht besser sagen.“
Claus wusste, dass für Ari klassische Musik nicht im Mittelpunkt seines musikalischen Interesses stand. Aber er hatte irgendwie recht. Claus merkte selbst, wie er gebremst war, sich der Musik wirklich zu überlassen. Hatte Ari etwas dazu zu sagen? Claus wollte seine Meinung hören. Vielleicht war das ja ein Vorteil, dass Ari einen ganz anderen musikalischen Hintergrund hatte.
„Du kannst uns da vielleicht helfen. Sag, was ist dir aufgefallen?“
„Na ja: Wenn ich mit meinen Leuten Musik mache, dann machen wir Musik mit dem ganzen Körper. Bei euch sehe ich die Bewegung der Hände. Aber ich habe nicht gesehen, dass eure Körper vibrieren.“
Ari erzählte ihnen davon, dass jemand, der seine Musik spielt, sich ihr mit Haut und Haaren überlassen müsse. Es war eine Musik, die mit Körper und Seele gespielt wurde. Es gab keine Distanz zu ihr. Seine Musikanten waren keine Interpreten. Sie waren die Musik selbst.
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Ab morgen gibt es Ausschnitte aus Jagoda Marinics Roman: „Restaurant Dalmatia„, das gestern in den Laden kam und aus dem sie am Donnerstag, den 26.9. um 19 Uhr bei uns im Buchladen lesen wird.
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Auf unserem Fotoblog sehen Sie heute eine Geldbörse, hergestellt aus einer Musikkassette.
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