Freitag, 1.Mai

Jürgen Grözinger schreibt:

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Dear friends with open mind and open hearts;

wieder ein mal möchte ich euch zu meinem Klassik-Klub auf WDR3 WDR3 einladen. Dieses Set möchte euch auf eine Reise entführen, auf der sich immer wieder unerwartete neue akustische Landschaften auftun. Diese Reise bricht aus der sich momentan verdunkelnden, seltsamen Zeit aus, führt uns zu Wegen, welche Tiefen und Höhen ausloten. Themen wie Freiheit, Sehnsucht, Aufbegehren, Trauer – und LIEBE stehen für dieses Universum, in dem nicht Kleinmut und Angst herrschen, sondern Geist und Gefühl – ein Reich, das und die Musik zu betreten erlaubt.
Die drei Säulen des Sets werden durch Richard Strauss gebildet – „Also sprach Zarathustra“ / „Salomes Tanz der 7 Schleier“ und die ver-rückten Walzer des „Rosenkavalier“ (mit denen wir hinaus- und zurück tanzen). Ich glaube, schon die Titel der Stücke prägen den Kurs der Reise: das „Plastic Bag Theme“ aus „American Beauty“, Faurès „Après un rêve“, „Come Home“ aus der Musik zur hochspannenden Osho-Dokumentation „ Wild Wild Country“, Luciano Berio´s wunderbare Folksongs „Black Is The Colour“ und „I Wonder As I Wander“, ein „Desert Tango“ von Meredith Monk, Sergei Prokofievs „Tanz der Ritter“ aus „Romeo und Julia“, Marin Marais „Sarabande la désolée“, Ryuichi Sakamoto´s „Amore“, Magos Herreras „La Aurora de Nueva York“ nach einem Gedicht von Federico Garcia Lorca, Gérard Grisey´s spektralistisch-meisterhafte und entrückende „Berçeuse“ (aus seinen grandiosen „Quatre chants pour franchir le seuil“ / „Vier Gesänge, um die Schwelle zu überschreiten)“ – jenes Wiegenlind, das uns dorthin trägt, wo wir jetzt sein sollten, Haendels famoses „Lascia Ch’io Pianga“, das nicht zuletzt Lars von Trier in seinem dysstopischen Meisterwerk „Melancholia“ immer und immer wieder spielte, Martynov´s „The Beatitudes“, das wir wiederum aus Sorrentinos „Grande Bellezza“ kennen …

Ich wünsche euch einen zauberhaften Freitag-Feiertag-Nachmittag!

Klassik-Klub mit Simon Sarow (also known as Juergen Groezinger)
WDR3 Radio Freitag 1. Mai 16.04 – 17.45

https://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-klassik-klub/klassikklub-624.html

Freitag, 15.Januar

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Heute haben
Moliere * 1622
Franz Grillpazer * 1791
Walter Serner *1891
Ossip Mandelstam * 1891
Franz Fühmann * 1922
Leo P.Ard * 1953
Geburtstag
und auch Martin Luther King (* 1919) und Meret Becker (* 1969)

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Theodor Fontane
Alles still!

Alles still! es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.

Alles still! vergeblich lauschet
Man der Krähe heisrem Schrei.
Keiner Fichte Wipfel rauschet,
Und kein Bächlein summt vorbei.

Alles still! die Dorfeshütten
Sind wie Gräber anzusehn,
Die, von Schnee bedeckt, inmitten
Eines weiten Friedhofs stehn.

Alles still! nichts hör ich klopfen
Als mein Herze durch die Nacht –
Heiße Tränen niedertropfen
Auf die kalte Winterpracht.

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Im Blumenhaus Springer in Ulm leuchtet es bunt, wie im Frühling.
Da musste ich mir doch gleich ein Sträußle mitnehmen.

Unser heutiger Tipp:

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Julia Lezhneva:Händel
mit Il Giardino Armonico unter der Leitung von Giovanni Antonini
DECCA CD   € 19,99

Inhalt: Salve Regina, Arien aus Resurrezione, Rodrigo, Dixit Dominus, Agrippina, Trionfo, Dafne

Das wurde auch Zeit, dass es endlich wieder eine neue CD von Julia Lezhneva gibt. Die russische Sängerin, die gerade mal 25 Jahre alt ist, hat mit ihrer letzten Aufnahme einen so tollen Erfolg und wir kamen mit Bestellen oft nicht nach. Jetzt hat die Spezialistin für Barockmusik sich dem jungen Händel zugewandt.

„Wir wissen so viel über den englischen Händel, über den deutschen Händel, aber er war noch so jung – 21 bis 25, als er durch Italien gereist ist. Und ich denke, das ist so eine wichtige Zeit im Leben, weil man alles so tief in sich aufnimmt. Alles ist noch so besonders in diesem Alter.“, sagt sie selbst.

In der wiederholten Zusammenarbeit mit Giovanni Antoniniund seinem Ensemble „Il giardino armonico“ konnte sie sich einen weiteren Traum erfüllen und bringt uns beim Zuhören zum Träumen.
Mit fünf Jahren begann sie Klavier zu spielen und kam erst Jahre später zum Gesang, als ihr Lehrer ihr eine Aufnahme mit Barockmusik gab. Mit 14 war sie schon auf dem Konservatorium und wurde durch einen Youtube-Clip von Marc Minkowski entdeckt. Seitdem gibt es für die junge Sopranisten kein Halten mehr.
Ein weiterer Traum wurde für sie wahr, als sich Giovanni Antonini bei ihr meldete und nachfragte, ob sie nicht gemeinsam eine CD aufnehmen wollen.

„Ich traute mich eigentlich fast nicht, davon zu träumen, mit ihnen zu singen! Das war mein größter Traum – und er ist wahr geworden!“

Über diese Zusammenarbeit schreibt sie:
„Note für Note. Takt für Takt. Weil ich, als wir uns das erste Mal begegnet sind, noch nie eine ganze Barockoper gesungen hatte. Natürlich kam ich hin und hatte die Partie gelernt, aber ich hatte keine Idee davon, wie man die Phrase fühlen kann.“

Die Presse überschlägt sich, fast meint man, Händel hätte die Stücke für ihren glockenhellen Klang geschrieben. Glasklar, strahlend, leuchtend möchte ihren Gesang beschreiben. Voll und rund, warm und doch gestochen scharf. Ob ernst, oder verspielt, sie trifft die Stimmung genau. In einer Arie aus Händels Oratorium „La Resurrezione“ tiriliert und gurrt sie mit dem Orchester um die Wette. Eine wahre Freude.

Passt irgendwie genau zwischen die Frühlingsblumen und den heftigen Wintereinbruch.

 

Samstag

Literaturwoche Ulm / Das Programm

Urlaubsgruß von den Galapagos Inseln
Urlaubsgruß von den Galapagos Inseln

Heute hat
Georg K.Glaser * 1910
Geburtstag
und morgen
Ludwig Tieck * 1773
Georg herwegh * 1817
Walt Whitman * 1819
James Krüss * 1926
Gebriel Barylli * 1957
Frank Goosen * 1966

Noch'n Gruß
Noch’n Gruß

Walt Whitman

O Captain! my Captain! our fearful trip is done;
The ship has weather’d every rack, the prize we sought is won;
The port is near, the bells I hear, the people all exulting,
While follow eyes the steady keel, the vessel grim and daring:
But O heart! heart! heart!
O the bleeding drops of red,
Where on the deck my Captain lies,
Fallen cold and dead.

O Captain! my Captain! rise up and hear the bells;
Rise up–for you the flag is flung–for you the bugle trills; 10
For you bouquets and ribbon’d wreaths–for you the shores a-crowding;
For you they call, the swaying mass, their eager faces turning;
Here Captain! dear father!
This arm beneath your head;
It is some dream that on the deck,
You’ve fallen cold and dead.

My Captain does not answer, his lips are pale and still;
My father does not feel my arm, he has no pulse nor will;
The ship is anchor’d safe and sound, its voyage closed and done;
From fearful trip, the victor ship, comes in with object won; 20
Exult, O shores, and ring, O bells!
But I, with mournful tread,
Walk the deck my Captain lies,
Fallen cold and dead.

(Und wer weiß, in welchem Film Teile dieses Gedichtes mehrfach zitiert werden?
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Musik für’n graues Wochenende, für die Autofahrt in den Urlaub und überhaupt einfach gute Musik:

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David Sanborn: „Time And The River“
Okeh CD € 19,99
          LP € 22,99

70 Jahre ist Sanborn geworden und irgendwie hat er mich die letzten 30 Jahre begleitet. Meist unbemerkt und so nebenher. Immer hatte irgendjemand die neue LP/CD von ihm von irgendwoher aufgenommen.
Jetzt also „Time And The River“, seine neueste Aufnahme, die er mit wechselnder Besetzung eingespielt hat. Im Moment läuft auf meinen Ohren „Windmills Of My Mind“, gesungen von Randy Crawford, in einer sehr lässigen, coolen Version. (Unten gibt es das Stück zu hören). Produziert wurde die CD vom Bassisten Marcus Miller, der mit ihm schon zwei herausragende CDs („Upfront“ und „Inside“) gemacht hat. Lassen Sie sich also überraschen.
David Sanborns Musik ist eher in der SmoothJazz-Ecke einzusortieren. Ein wenig Groove, ein wenig Funk. Mit dieser Mischung hat er sich einen Namen gemacht. Hier geht er selbst einen Schritt zurück und sieht sich als Teil einer Band und steht nicht nur im Vordergrund, was bei der hochkarätigen Besetzung auch gar nicht schwer ist.
Marcus Miller am Bass, Javier Diaz am Schlagzeug und Justin Mullens an der Trompete sollen als Beispiel reichen. Dazu noch Randy Crawford und Larry Braggs, die auf zwei Stücken singen. Gerade „Can’t Get Next To You“ mit Larry Braggs hat einen enormen Groove. Ein voller Bläsersatz und einige Hintergrundstimmen, ein knackiges Schlagzeug, geben dem Stück ein gewisses Etwas.
Bemerkenswert: Die Aufnahme wurde durch eine Crow-Funding-Aktion ermöglicht. Somit hatten David Sanborns Fans auch ein Wörtchen „mitzureden“.
Gut gemacht!

„… der Saxofonist aus Florida klingt so direkt und selbstbewusst wie seit langem nicht. Er präsentiert einen soulig trockenen Sound im Stil von einst, mit wechselnden Besetzungen und Songs, die kraftvoll und lässig stellenweise an alte Glanzzeiten anknüpfen.“
Audio, 5/2015

https://www.youtube.com/watch?v=5DbP3it-hns
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Nicht vergessen:
Am kommenden Dienstag gibt es wieder unsere „Erste Seite“ mit neuen Büchern und Clemens Grote.
Ehrengäste diesmal das Kabaretduo „Münch & Sauer“ mit einem kurzen Einblick in ihr neues Programm.

Freitag

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Heute haben
Grazia Deledda * 1871
T.S.Eliot * 1888
Ernst Schnabel * 1913
Minette Walters * 1949
Jane Smiley * 1949
Geburtstag.
Aber auch Martin Heidegger, George Gershwin und Michael Ballack.
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[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=u2bigf337aU]
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Und heute gibt es noch mehr Musik:

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Stefano Bollani: „Joy In Spite Of Everything“
Mit Jesper Bodilsen, Morten Lund, Bill Frisell, Mark Turner
ECM CD € 19,99

Wer Stefano Bollani einmal erlebt hat, wird ihn nicht mehr vergessen. Ein Virtuose an den Tasten, der oft den Clown gibt, das sich wohl aus seiner unbändigen Lust am Spielen ergibt. In allen Stilrichtungen fühlt er sich zuhause. Ob Solo, mit zwei Klavieren, Klavier und Trompete (mit Enrico Rava), oder mit seinen dänischen Mitspielern im Trio … Bollani zeigt immer sein großes Können.
Im Ulmer Stadthaus wirbelte er über die Tasten. Und gab der deutlich ältere Rava mit seinem klaren Trompetenton den ruhigen abgeklärten Part, so sprang Bollani förmlich beim letzten Akkord vom Klavier und stieß den Hocker drei Meter hinter sich. Als improvisierender Solist spielt er deutlich verzwickter als der große Meister Jarrett und überzeugt trotzdem mit seiner enormen Leichtigkeit.
Auf seinem neuen Album „Joy in Spite of Everything“, mit neuen Eigenkompositionen, hat er zu seinen dänischen Freunden Jesper Bodilsen am Bass und Morten Lund am Schlagzeug gleich noch zwei Amerikaner dazugeholt, die ihre Platten auch beim Label ECM haben: Bill Frisell an der Gitarre und Mark Turner am Saxofon.
Mit Hilfe dieser Band spielte Bollani sein lockerstes, sein amerikanischtes Jazz-Album ein. Immer wieder meinen wir Anklänge an große Hits zu hören, die jedoch nach kürzester Zeit wieder verschwinden. Die Musik fließt, ist voller Harmonie und doch blitzen immer wieder Bluenotes auf, ein paar schräge Töne, die sich dann wieder in das Musikgefüge anpassen. Bill Frisell, dessen letzte CD ich hier auch vorgestellt habe, hält sich zurück, spielt seinen typischen Sound und zusammen mit Mark Turner ist das eine ganz runde Sache geworden.
Es ist die Freude, die es trotz der Widrigkeiten des Alltages sich durchsetzt, wie der Albumtitel andeutet.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=Mc47frre6-s]

Dienstag

Buchhandlung Jastram empfiehlt „Theoda“ in der Südwestpresse Ulm.
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Heute haben
Detlev von Liliencron * 1844
Rosa Chacel * 1898
Martin Gregor-Dellin 1926
Allen Ginsberg * 1926
Monika Maron * 1941
Philippe Djian * 1949
Norbert Gestrein * 1961
Geburtstag.
Gestorben sind am 3.6.
Nazim Hikmet + 1963
Arno Schmidt + 1979
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Arno Schmidt
„Den Mond untergehen sehen, über Wieseneinsamkeiten, ganz rot würde das silberne Wesen geworden sein, wenn es einsank in Dunstband und Kiefernborte …“
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Werner Färber
UNGEREIMTHEIT DER WOCHE:

XUANHANOSAURUS (Ungereimtheiten aus der Tierwelt CCLXII)

Die Xuanhanosaurier dachten,
dass sie niemals Fehler machten.
Blickt man aus unsrer Gegenwart
zurück auf jene Saurierart,
ging auch ihnen was daneben,
denn sonst wär’n sie noch am Leben …

Und noch eine

MONOLOG AN EINE SOCKE

O, Socke, die du bist allein,
ich muss dich mal was fragen:
Nachdem du nun nicht mehr zu zwein,
an welchem Fuß soll ich dich tragen?

Und wo ist bloß die andre hin?
Weshalb suchte sie das Weite?
Macht dich zu tragen denn noch Sinn,
wenn ein Fuß warm, doch nicht der zweite?

Fühlst du dich allein gelassen?
Wärest du gerne auch mit fort?
Kannst du es inzwischen fassen,
dass du bist hier, die andere dort?

Glaube mir, ich find‘ es schade,
dass du als Sockeneinzelstück
warten musst in dunkler Lade,
ob dein Pendant kehrt je zurück.
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Der Juni ist voller literarischer Ereignisse:

Einladung-Foptoseite

Einladung-Textseite

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Nun möchte ich auch mal wieder eine CD vorstellen.

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Kronos Quartet: „A Thousand Thoughts“
Nonesuch CD 19,99

40 Jahre Kronos Quartet, unendliche Auftritte, über 500 eigene Kompositionen, Erfinder des musikalischen Begriffes „Crossover“, eine große Anzahl von Einspielungen und immer wieder schöne Erinnerungen an ihr Album „Pieces of Africa“ (das es jetzt wieder für € 9,99 gibt), das eine ganze Reihe von Musikern inspirierte und die Musik aus dem großen Kontinent weltweit bekannt machte.
40 Jahre Kronos Quartet und ein Grund eine neue CD mit Weltmusik herauszubringen. 10 der 15 Stücke sind Erstveröffentlichungen und wir reisen mit dem neuen Albums „A Thousand Thoughts“ von China über Indien bis nach Schweden und Vietnam. Volkslieder treffen auf Musik von Terry Riley, Musik von Astor Piazzolla findet seinen Weg zum irischen Folk-Klassiker Danny Boy.
Kronos hat alle vier Cellisten, die während dieser Zeit mitgespielt haben, mit an Bord. Dazu noch Gastmusiker wie Astor Piazzolla am Bandoneón, Zakir Hussain an der Tabla, Le Mystère des Voix Bulgares, Tony MacMahon am Akkordeon und vielen vielen mehr.
Eine musikalische Weltreise, die sich gewaschen hat und weit ab vom Mainstream des so oft Gehörten. Ein Hörgenuss, der nicht immer einfach und geradlinig, aber dafür umso so intensiver ist.

Dark Was the Night, Cold Was the Ground
La Sidounak Sayyada
Luu Thuy Truong
Aha Gèdawo
An Buachaillín Bán
The Round Sun and Crescent Moon in the Sky
Eviç Taksim
Rangin Kaman (excerpt)
Smyrneiko Minore
Cry of a Lady
Sim Sholom
Mera Kuchh Saaman
Asleep from Five Tango Sensations
Danny Boy

Ja, so lautet die Titelliste. Das sagt mir natürlich überhaupt nichts und deshalb ist so ein Youtube-Happen vielleicht gar nicht schlecht, damit sie sich selbst ein Bild von der neuen Einspielung machen können.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=zyRCkO1o6hY]

Musik von „Pieces of Africa“:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=OVA0oX-bqog]

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Nach so vielen Tipps, kommt jetzt noch einer in eigener Sache:
Heute abend um 19 Uhr liest Clemens Grote wieder aus vier neuen Romanen.
Bei uns in der Buchhandlung.
Wir beginnen pünktlich.

Mittwoch

Heute haben
G.K.Chesterton * 1874
Ian Fleming * 1908
Patrick White * 1912
Walker Percy * 1916
Heinz G.Konsalik * 1921
Guntram Vesper * 1941
Frank Schätzing * 1957
Muriel Barbery * 1969
Geburtstag
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Nächsten Dienstag ist es schon wieder soweit.
Der 3.Juni ist der erste Dienstag im Monat und somit Termin für unsere Reihe „Die erste Seite“, in der wir wieder vier neue Romane vorstellen.
Clemens Grote wird Ihnen aus
Adichie: Americanah
Tartt: Der Distelfink
Chizhova: Die stille Macht der Frauen
Banville: Im Lichte der Vergangenheit
vorlesen.
Beginn ist wie immer um 19 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.
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Am Freitag, den 27. Juni um 19 Uhr
stellt Thomas Brandt seine Anthologie:
Das Gedächtnis der Dinge“ vor.
Mit dabei die Ulmer Künstlerin Birte Horn.
Der Eintritt ist kostenlos.

„Das Gedächtnis der Dinge“ ist eine fast 256 Seiten umfassende Sammlung von Fotografien und Texten, an der fast 80 Menschen unterschiedlichen Alters und Berufes mitgearbeitet haben. Thomas Brandt hat sie gebeten, von Gegenständen zu erzählen, die sie in ihrer persönlichen Lebensumgebung verwahren. Viele haben in Form eigener Texte geantwortet, andere das Angebot angenommen, ihre Geschichten von ihm aufschreiben zu lassen.
Es geht um Dinge mit verborgenem Sinn. Sie dienen als „Platzhalter“ für Erinnerungen an Begegnungen, Ereignisse und Erlebnisse, die für den Verlauf eines Lebens wichtig waren oder es noch sind. Viele Geschichten verweisen auf zeitgeschichtliche Ereignisse, wieder andere auf Geschehnisse in der eigenen Biographie, einige Dinge waren Anlass für philosophische Erörterungen oder Auslöser für erfundene Erzählungen.
Die Essener Fotografin Hanne Brandt hat die meisten der „umschriebenen“ Gegenstände in einfühlsamer Weise „portraitiert“ – einige Aufnahme anderer Fotografen sind von Autoren zur Verfügung gestellt worden. Die Fotografien der Objekte zeigen ihr materielle Dasein, wie es für jeden auch uneingeweihten Betrachter wahrzunehmen ist, mit all den sinnlichen Qualitäten von Oberflächenstruktur und Farbigkeit. Die Sorgfalt, mit der die Dinge präsentiert werden, unterstreicht ihre Würde und die Ausdruckskraft ihrer Gestalt. Die korrespondierenden Geschichten in ihren unterschiedlichen Sprachformen dagegen erzählen vom Wesen der Dinge jenseits ihrer materiellen Existenz – sie schildern ihre Rolle im Leben der Menschen.

Vierer-Postkarte unbunt Vierer-Postkarte mit Pullover
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Ulita Knaus: „The Moon On My Doorstep“

Montag

Heute haben
Gertrude Stein * 1874
Georg Trakl * 1887
Simone Weil * 1909
Richard Yates * 1926
Andrzej Szczypiorski * 1928
Michael Scharang * 1941
Paul Auster * 1947
Henning Mankell * 1948
Sara Kane * 1971
Geburtstag.
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Da mussten wir wirklich zweimal draufschauen,
ob wir uns auch wirklich nicht verguckt haben.
Mehr Berlinfotos auf dem Jastramfotoblog.
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Songbirds

„American Songbirds“
Jaro € CD 13,00

Endlich auch in Deutschland auf Tour. Die US-Amerikanischen Singer/Songwriterinnen Ashia & The Bison Rouge aus Portland, Rachelle Garniez aus New York, Kyrie Kristmanson aus Ottawa und Stephanie Nilles aus New Orleans sind hier unterwegs. Auf ihren Konzerten spielen sie jeweils 45 Minuten und stellen ihre sehr eigene Musik, ihren persönlichen Stil vor. Cello, Akkordeon, Piano, Claviola oder Gitarre sind neben den Stimmen im Vordergrund. Die American Songbirds flüstern, hauchen und schreien ihre Empfindungen ins Mikro, bewegen mit ihren Emotionen, betören, faszinieren und nehmen uns mit in ihre unterschiedlichen musikalischen Welten. Und das alles hat nichts mit Lagerfeuerromantik zu tun.
Auf diesem Sampler können Sie sich selbst einen Eindruck dieser vier Sängerinnen machen.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=HOnGnMY97bI]
Ashia & the Bison Rouge at Secret Society

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=e9352x9YHDA]
Rachelle Garniez – Silly Me

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=cmUDLerq9-A]
Kyrie Kristmanson – The Crowd Is Singing

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=vVIEnf9d8b8]
Stephanie Nilles – Venice of Tears

Wir haben im Laden auch komplette CDs von Ashia & The Bison Rouge und Rachelle Garniez.

AMERICAN SONGBIRDS FESTIVAL

Datum Stadt Veranstaltungsort Land
Tour: American Songbirds
13.03.2014 Karlsruhe Tollhaus Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr Adresse: Alter Schlachthof 35. Telefon: 07 21/96 40 50.
14.03.2014 Salzburg Jazzit Österreich
Zeit: 20:00 Uhr Adresse: Elisabethstr.11. Telefon: +43 662 883264.
15.03.2014 Wien Sargfabrik Österreich
Zeit: 20:00 Uhr Telefon: +43 1 98898111.
17.03.2014 Mainz Frankfurter Hof Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr
18.03.2014 Stuttgart Theaterhaus Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr
19.03.2014 Freiburg Jazzhaus Deutschland
Zeit: 20:30 Uhr Abendkasse: +49-(0)761-791978-21. Karten kaufen
20.03.2014 Friedrichshafen Caserne Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr Altersbeschränkungen: All Ages. Adresse: Fallenbrunnen 17.
21.03.2014 Ingolstadt Bürgerhaus Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr Altersbeschränkungen: All Ages. Adresse: Kreuzstr.12. Telefon: +49 841 3052802.
22.03.2014 Saarburg Evangelische Kirche Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr Abendkasse: 06581 996085. Karten kaufen
23.03.2014 Erlangen E-Werk Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr Abendkasse: 09131 8005-0. Karten kaufen
25.03.2014 Kiel Kulturforum Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr Eintritt: 18 – 23 €. Adresse: Andreas Gayk Str. 31. Telefon: 04319013511. Karten kaufen
26.03.2014 Bremen Schlachthof Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr Adresse: Findorffstr. 51. Telefon: 0421-377750.
27.03.2014 Halle/Saale Volkspark Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr Altersbeschränkungen: All Ages. Tickets: TiM – Ticket im Galeria-Kaufhof, Markt, Tel. 0345 565 50 50, MZ – Service-Center, Markt, Tel. 0345 565 56 00 sowie über alle MZ-Service Center im südlichen Sachsen-Anhalt Karten kaufen
28.03.2014 Neustadt a Rübenberge Schloß Landestrost Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr Adresse: Schloßstr. 1. Telefon: +49 5032 899154.
29.03.2014 Nörten-Hardenberg Hardenberg Atrium Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr Altersbeschränkungen: All Ages. Adresse: Burgstr. / Hinterhaus. Karten kaufen
30.03.2014 Bochum Christuskirche Deutschland
Zeit: 17:00 Uhr Adresse: An der Chris­tus­kir­che 1. Karten kaufen
31.03.2014 Koblenz Cafe Hahn Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr Altersbeschränkungen: All Ages. Abendkasse: 0261/42302. Adresse: Neustr. 15. Telefon: +49(0)26142302. Karten kaufen
02.04.2014 Hamburg Nochtspeicher Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr Eintritt: 20,80. Altersbeschränkungen: All Ages. Adresse: Bernhard-Nocht-Straße 69a. Telefon: 040 380 376 30. Karten kaufen
03.04.2014 Berlin Passionskirche Deutschland
Zeit: 20:00 Uhr Altersbeschränkungen: All Ages. Adresse: Marheinekeplatz 1. Karten kaufen

Samstag

Heute haben
William Somerset Maugham * 1874
Virginia Woolf * 1882
Eva Zeller * 1923
Silvio Blatter * 1946
Geburtstag
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Und dies entdeckte ein Kunde in unserem Arno Schmidt-Fenster, nachdem gestern zum ersten Mal Schnee vom Himmel fiel. In Ulm blieb zwar nichts liegen, auf Alb jedoch schon mal 10 cm.CIMG9565
aus: Arno Schmidt: Zettels Traum

Foto
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Julia-Lezhneva-Alleluia-CD-Cover

Julia Lezhneva: „Alleluia“
Il Gardiono Armonico unter Giovanni Antonini
DECCA  CD € 9,99

Vivaldi: Motette RV 626 „In furore iustissima irae“
Händel: Motette HWV 240 „Saevit tellus inter rigores“
Porpora: „In caelo stele clare fulgescant“
Mozart: „Exsultate, jubilate“ KV 165

Warum ich diese CD hier vorstelle, ist der neue Preis. Na, das ist jetzt gemein, da ja der preis nicht der Grund ist. Aber diese genial gute Einspielung für diesen Preis zu bekommen ist wirklich unglaublich. Der Preisverfall in der Musikindustrie ist jedoch gigantisch.
Julia Lezhneva ist Jahrgang 1989 (Jawohl, gerade mal 24 Jahre) und hat schon die perfekte Stimme. Angefangen hat es bei ihr mit Einspielung von Rossini und Vivaldi und 2013 kam diese Einspielung mit Vivaldi, Händel, Porpora und Mozart heraus. Nicht erschrecken: hinter dem Titel „Alleluia“ versteckt nicht ein zusammengeschustertes programm für diese junge Stimme, wie so oft zu finden ist. Das Programm der CD ist Musik aus dem 18.Jahrhundert, das speziell für junge Sängerinnen geschrieben worden ist. Und der Sopran von Julia Lezhneva passt wie angegossen.
Entdeckt wurde die russische Sängerin übers Internet. Ihr Moskauer Lehrer meinte, er habe ein Video von ihr auf youtube gesehen und gehört. Da soll mal noch einer sagen, …. und die NSA hätte da auch ruhig mal reinhören können.
Was mich persönlich besonders beeindruckt, ist, dass sie die Motetten ohne Vibrato angeht. Dies tut meinen Ohren doch sehr gut.
Bevor ich mich nun aber verplappere und Unfug schreibe, hier ein paar Musikbeispiele

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=MeXS8S3ftwU]

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=DlIPyey3_YY]

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=Yw1A5TQVwvQ]

Mittwoch

Heute haben
John Donne * 1572
Gottfried Ephraim Lessing * 1729
Lord Byron * 1788
August Strindberg * 1849
Francis Picabia * 1879
Erika Runge * 1939
Wilhelm Genazino * 1943
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John Donne
Break of Day

‚Tis true, ‚tis day; what though it be?
O wilt thou therefore rise from me?
Why should we rise, because ‚tis light?
Did we lie down, because ‚twas night?
Love which in spite of darkness brought us hither
Should in despite of light keep us together.

Light hath no tongue, but is all eye;
If it could speak as well as spy,
This were the worst that it could say –
That being well, I fain would stay,
And that I loved my heart and honour so,
That I would not from her, that had them, go.

Must business thee from hence remove?
Oh, that’s the worst disease of love!
The poor, the foul, the false, love can
Admit, but not the busied man.
He which hath business, and makes love, doth do
Such wrong as when a married man doth woo.

(Ich habe nicht alles kapiert, aber es hört sich schön an.
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Unser Kinderbuchtipp des Tages. Ach was sage ich, des Frühjahrs.

9783791517025

Philip Reeve: „Schwupp und weg
Einband und Illustrationen von Sarah McIntyre
Aus dem Englischen von Yvonne Hergane-Magholder
Dressler Verlag € 12,95
Kinderbuch ab 8 Jahren

Oliver Crisp ist zehn und hat schon so gut wie alles auf der Welt gesehen, denn seine Eltern sind waschechte Entdecker. Und: Sie haben schon alles entdeckt und alles gesehen. Die gefährlichsten Abenteuer erlebt, die höchsten Berge erklommen und die tiefsten Ecke der Meere durchtaucht. Jetzt entschließen sie sich heimisch zu werden und sich in ihr Häuschen am Meer zurückzuziehen. Allerdings haben sie Skrupel und wissen nicht, ob ihr Sohn Oliver dazu Lust hat. Er freut sich jedoch riesig. Endlich ein eigenes Zimmer, endlich in die Schule und ein eigenes Dach über dem Kopf. Es gibt nichts Schöneres für ihn, als diese Vorstellung. Als sie nun in ihrer Buch ankommen und ihr schiefes Haus an der Steilküste sehen, ruft Oliver: „Oh“ und meint, was für ein tolles Haus. die Entdeckereltern rufen auch „Oh“ und sehen Inseln in der Buch, die noch nie da waren. Die müssen vorher noch entdeckt werden. Was machen die hier? oliver zieht sich in sein Zimmer mit Meerblick zurück und die beiden Alten tuckern mit einem Schlauboot von Insel zu Insel. Als Oliver nichts mehr von ihnen hört, macht er sich Sorgen und als er das Schlauchboot verlassen am Strand liegen sieht, ahnt er, dass er seine Eltern retten muss.
„Die meisten Leute wären sicher sehr erschrocken, wenn ihre Eltern mitsamt einem Haufen unbekannter Inseln verschwinden würden. Sie würden wahrscheinlich überlegen, die Polizei zu rufen oder die Küstenwache. Oder sie würden einfach nervös herumrennen und schreien. Aber Oliver war da anders. Er war ein Crisp und die Crisps waren aus härterem Holz geschnitzt. Er war noch nicht mal in Panik ausgebrochen, als er auf dem Entdeckungstrip zum Verschollenen Tafelberg mitsamt Kinderwagen von einem Adler davongetragen worden war.“
Dies ist allerdings nur eine kurze Passage vom Anfang des Abenteuers, bevor der riesige, durchgeknallte Spaß losgeht. Wichtige Mitspieler sind Schlenderinseln (die einfach so durch die Meere schlendern), Meergrasaffen, die nicht zu bändigen sind, eine kurzsichtige Meerjungfrau, ein böser Pubertierender und ein Schlenderinseltreffen, inkl. der Prämierung des schönsten Kopfschmucks einer der Inseln.
Woher der Autor nur seine Ideen hat? ich käme da nie drauf. Wahrscheinlich muss man Engländer sein und einen britischen Humor haben. Auf jeden Fall ein großer Spaß für die Kleinen und Großen.

Trailer zum Buch

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=8CES0TtN8Ts]

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Auf der Verlagsseite gibt es noch Malvorlagen, ein Gewinnspiel und Bildschirmschoner.
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Gestern habe ich geschrieben, dass wir signierte Schorlau-Krimis im Laden haben und nun darf ich verkünden, dass die letzte CD von Christine Schäfer mit Bachkantaten mit einem zusätzlichen, signierten Booklet eingetroffen sind.
Große Überraschung!

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Montag

Heute haben
Nazim Hikmet * 1902
Federico Fellini * 1920
Ernesto Cardenal * 1925
Eugen Gomringer * 1925
Ulrike Draesner * 1962
Ildikó von Kürthy * 1968
Geburtstag
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Es war dann doch noch ein richtiger Lesemarathon, als dieser Sonntag zuende ging. Nicht alles war gut, was ich die Hände nahm, aber dieses Kinderbuch mit den den wandernden Inseln (Schlenderinseln) war schon richtig durchgeknallt. In den nächsten Tagen mehr darüber.

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Ansonsten zeigte sich der Tag von seiner nebligen Seite. Fast konnte ich die Sonne einmal erahnen und schon war sie wieder weg. Da rettete mich die folgende Musik, die ich gleich mehrfach hintereinander abgespielt habe.

Cash

Rosanne Cash: „The River & The Thread“
BlueNote € 19,99

Gerade an diesem Wochenende erschien, nach vierjähriger Wartezeit, die neue CD der ältesten Tochter von Johnny Cash.
So eine runde, gelungene Produktion habe ich schon lange nicht mehr gehört. Mit ihrem Ehemann und Musikpartner (Er komponiert die Musik, die schreibt die Texte) veröffentlichte sie auf ihrem neuen Label BlueNote elf wundvolle, neue Lieder.
Mit ihrer letzten CD wurde sie für mehrere Grammy nominiert. Gleichzeitig ist sehr erfolgreich als Autorin unterwegs.
Diese Einspielung ist eine Homage an ihre Heimat, den Süden der USA. Sie lässt diese Landschaft, ihre Menschen und deren Vergangenheit wieder auferstehen. Sie erzählt kleine Geschichten und Ereignisse, lässt sich auf dem Fluss treiben und fängt ein ganz besonderes Stimmungsbild ein.

„Five cans of paint in the empty fields
The dust reveals
The children cry, the work never ends
There’s not a single friend
Who will hold her hand in the sunken lands?“
aus: „The Sunken Lands“

Die Musik riecht von Blues, Gospel, Folk- und Countrymusik. Rosannas Stimme ist das Herzstück der Aufnahme. Anders als ihr Vater, aber genauso so prägend zieht sich dieser prägende, klare Klang durch ihre neue Aufnahmen.
„Selbst wenn ich nie mehr ein anderes Album aufnehmen sollte, werde ich zufrieden sein, weil ich dieses gemacht habe“, sagt Cash über ihr neues Werk „The River & The Thread“.

„I went to Barcelona on the midnight train
I walked the streets of Paris in the pouring rain
I flew across and island in the Northern Sea
And I ended up in Memphis, Tennessee
I keep my head down, I keep my eyes on you
It’s a big wide world with a million shades of modern blue“
aus: „Modern Blue“

Nun kenne ich mich mit den Südstaaten der USA überhaupt nicht aus und mir fehlen auch viele Bezüge, der Grundgedanke der CD kam aber sehr gut rüber und war genau richtig bei diesem nebligen Tag und dem Holzofen, der vor sich hinbullerte.

Hier erzählt Rosanna Cash etwas über neues Album, auch wie es zu diesem Titel kam.

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Und hier können Sie Rosanna Cash mit ihrer Band bei einem Konzert im November 2013 zuhören und zuschauen. Sie spielt Lieder aus ihrem neuen Album.

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