Heute haben Karl Gutzkow * 1811 Siegfried Lenz * 1926 Hans Wollschläger * 1935 Geburtstag _______________________________________
„Wer die Zeit verklagen will, daß so zeitig sie verraucht, der verklage sich nur selbst, daß er sie nicht zeitig braucht.“ Friedrich von Logau ________________________________________
In der Beilage der ZEIT besprochen und bei uns auf dem Neuerscheinungstisch.
Die Woelfe aus dem Wald der Ewigkeit von Karl Ove Knausgard
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Unser Buchtipp:
Esther Gonstalla: „Atlas eines bedrohten Planeten„ 150 geniale Grafiken für alle, die die Welt retten wollen oekom Verlag € 29,00
„Die wunderschönen Grafiken von Esther Gonstalla bringen die Dinge auf den Punkt!“ Stefan Rahmstorf, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Wie funktioniert eigentlich unser Klima? Warum gibt es immer weniger Trinkwasser? Wie entsteht ein „Müllstrudel“? Wie viel Fläche brauchen wir für unsere Ernährung? Und können wir mit innovativer Technik die Welt retten? Müll im Meer, Feuchtgebiete fürs Klima, Kommunikation im Waldboden, Artenverlust aufhalten und das Klima stablisieren, Globaler Rohstohabbau, Welt aus Plastik, Landwirtschaft – So wird die Welt ernährt, Das Klima kippt bereits, 4 Werkzeuge um Klimarisiken zu minimieren, und vieles vieles mehr. Erklärt mit 150 Infografiken, wie wir sie schon aus den vorhergegangenen Büchern „3 Grad mehr“, „Das Waldbuch“, „Das Klimabuch“, „Das Eisbuch“, „Das Ozeanbuch“ kennen, die wir hier auf dem Blog zum Teil schon vorgestellt haben.
Samstag, 18.03. | 14:00 bis 17:00 Uhr Kreativ-Werkstatt für Kinder mit der Illustratorin Antje Damm „Ein Fuchs, Kaninchen, der Tod und eine Wette“ Für Kinder ab 7 Jahre, € 4,00 Im Rahmen der Ausstellung „Erzähl mir was vom Tod“ im Edwin Scharff Museum, Neu-Ulm es***********@po**.de
Heute haben Alessandro Manzoni * 1786 Paul Ernst * 1866 Milo Dor * 1923 George Perec * 1936 Robert Harris * 1957 Breat Easton Ellis * 1964 Joanne Harris * 1964 Geburtstag ____________________________________
Paul Ernst
Es glaubt ein jeder in der Welt zu sprechen Mit andern Menschen, und dieselben Namen Gibt er den Dingen, wie die andern geben, Und glaubt, er meint dasselbe wie die andern. Doch jeder sieht ein Andres, und gemein Sind nur die Namen. ____________________________________
Ostern kommt ja bald.
Wilhelm Bode: „Hasen„ Ein Porträt Aus der Reihe: Naturkunden herausgegeben von Judith Schalansky Mathhes & Seitz Verlag 22,00
Hasen sind schon besondere Wesen und sie begleiten uns das ganze Leben lang. Vom ersten Kniereiter: „Häschen in der Grube“, zu den Bilderbücher „Weisst du wie lieb ich dich hab“, zum Märchen der Brüder Grimm, dann natürlich zum Osterhasen. Früher gab es noch Bugs Bunny im Kinderfernsehen. Später kommen dann seine Bedeutung und Symbolik in der christlichen Kulturgeschichte, in der Malerei mit Dürers weltberühmten Hasen, bis hin zu Beuys hinzu. Nicht zu vergessen, dass er auch als kulinarische Delikatesse auf den Tisch kommt. Nicht zu vergessen, wie der Hase sich in unseren Wortschatz geschlichen hat, wie z.B. Hasenbrot, Angsthase, usw.. Wilhelm Bode geht diesen Geschichten und Mythen nach, schreibt über seine lange Beziehung zu den Tieren in der freien Natur, auch über seinen ersten selbsterlegten Hasen. Wir erfahren von diesem Fachmann viel über das Wesen dieser Tiere mit den langen Barthaaren und noch längeren Ohren. Garniert wird das kleinformatige Buch aus der Reihe „Naturkunden“ mit vielen Abbildungen und einer Auflistung der wichtigsten Hasenarten. Wieder mal viel gelernt beim Durchblättern und Lesen.
Wilhelm Bode, 1947 geboren, Jurist und Forstakademiker, leitete zunächst die Landesforstverwaltung und später die oberste Naturschutzbehörde des Saarlandes. Er führte 1987 erstmals in einem Bundesland die kahlschlagfreie Dauerwaldwirtschaft flächendeckend ein. Er initiierte u.a. die heutige Biosphärenregion Bliesgau und 2004 die Ausweisung von fünf Clustern alter Buchenwälder als deutschen Beitrag zum UNESCO-Weltnaturerbe Europäische Buchenwälder. Als NABU-Waldsprecher initiierte er zusammen mit Hans D. Knapp die schlussendlich 2019 erfolgte Ausweisung der Kaspischen Wälder zum UNESCO-Weltnaturerbe. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und Beiträge zur Zukunft des Waldes, der Jagd und der Forstwirtschaft, unter anderem Die Waldwende (zusammen mit Martin von Hohnhorst), Naturnahe Waldwirtschaft (Deukalion), sowie bei Matthes & Seitz Berlin in der Reihe Naturkunden Hirsche und das Portrait der Tannen. _____________________________________
Jastrams 1. Seite
Heute Abend liest ab 19 Uhr Clemens Grote aus vier neuen Romanen. Wir beginnen pünktlich. Der Eintritt ist kostenlos.
Das 17.Küken von Anke Raum ____________________________________
Heute haben Jules de Goncourt * 1830 Ford Madox Ford * 1873 Hans Henny Jahnn * 1894 Albert Drach * 1902 Konrad Bayer * 1932 Jacqueline Wilson * 1945 Jón Kalman Stefánsson * 1963 Geburtstag _____________________________________
Winfried Hermann Bauer Geduld
Wartende sind wir Immer wieder Gebremst Und Gehalten Im Ungestüm Glücklicherweise Stürzten wir sonst doch Über allgegenwärtige Klippen Ins Meer… ______________________________________
Heute haben Leon Uris * 1924 PD James * 1920 Geburtstag ______________________________________
Dorothea Schlegel (gestorben am 3.8.1839) Draußen so heller Sonnenschein
Draußen so heller Sonnenschein, Alter Mann, laß mich hinaus! Ich kann jetzt nicht geduldig sein, Lernen und bleiben zu Haus.
Mit lustigem Trompetenklang Ziehet die Reuterschar dort, Mir ist im Zimmer hier so bang, Alter Mann, laß mich doch fort!
Er bleibt ungerührt, Er hört mich nicht: »Erlaubt wird, was dir gebührt, Tust du erst deine Pflicht!«
Pflicht ist des Alten streng Gebot; Ach, armes Kind! du kennst sie nicht, Du fühlst nur ungerechte Not, Und Tränen netzen dein Gesicht.
Wenn es dann längst vorüber ist, Wonach du trugst Verlangen, Dann gönnt man dir zu spät die Frist, Wenn Klang und Schein vergangen!
Was du gewähnt, Wonach dich gesehnt, Das findest du nicht: Doch bleibt betränt Noch lang dein Gesicht. ______________________________________________
Ein guter Lauf und wieder mal Zufälle. Meine letzten Bücher waren alles Volltreffer. Sigrid Nunez: „Was fehlt dir“, Ali Smith: „Sommer“ (das ich noch vorstellen muss) und jetzt Caleb Azumah Nelsons: „Freischwimmen“. In „Freischwimmen“ wird immer wieder James Baldwin zitiert, der am 2.8. Geburtstag hatte, an dem Tag, als ich diesen Roman gelesen habe.
Caleb Azumah Nelson: „Freischwimmen„ Aus dem Englischen von Nicolai von Schweder-Schreiner Kampa Verlag € 20,00 „Open Water“ Penguin Books € 18,00
„Freischwimmen„ ist zarte Poesie, eine Liebeserklärung an schwarze Kunst, schwarzes Denken, eine Erforschung der Intimität und Verletzlichkeit im Zusammensein zweier junger Künstler, die behutsam miteinander umzugehen lernen – in einer Welt, die sich Schwarzen gegenüber unerbittlich zeigt., schreibt die Autorin Yaa Gyasi („Ein erhabenes Königreich„, „Heimkehren„)
Mit diesem Satz hat Yaa Gyasi recht. Eine unglaubliche zarte Liebesgeschichte, die ganz anders ist und doch so intensiv. Sie erinnert manchmal an James Baldwins „Beale Street Blues“, der auch erwähnt wird. Viel schwarze Musik, schwarze Filme, schwarze Kunst und schwarze Literatur lässt der Autor in sein Debüt einfließen und ich kam kaum hinterher, die Tipps auf’m Smartphone nachzuschlagen, was aber ungeheuren Spaß gemacht hat. Und so wie Caleb Azumah Nelson diese Zitate in seinen Roman einfließen lässt, so scheint auch sonst einiges biografisch zu sein, wenn ich seinem Lebenslauf, die der Kampa Verlag veröffentlicht hat, glauben darf. Es tat mir so gut, die Zeit mit den beiden Hauptpersonen verbringen zu dürfen, ihnen beim Telefonieren zuzuhören, mit ihnen durch die Pubs und Clubs Londons zu ziehen und ihren Gesprächen zu lauschen. Und gleichzeitig finden wir den alltäglichen Rassismus, der das Leben der Liebenden jeder Zeit beenden könnte. So wird von einer Sekunde auf die andere aus dem Liebesspiel ein Tanz auf Messers Schneide. Wirklich ein tolles Buch, in dem auch der Sommer eine wichtige Rolle spielt, wobei wir wieder bei Ali Smiths „Sommer“ sind. Sie merken, Literatur ist ein großer Reigen. _______________________________________________
1. Welches Buch lesen Sie gerade? 2. Welches Buch empfehlen Sie unbedingt? 3. Welches Buch wollen Sie schon immer mal (wieder) lesen?
Bernadette und Ole vom Ulmer Radladen „Pedaleur“ empfehlen:
„Etwas von den Wurzelkindern“ – das lese ich mein Leben lang immer wieder (Bernadette) und „Tante Jolesch“ von Friedrich Thorberg – da stehen viele weise Worte, die einen erst schmunzeln und dann nachdenken lassen (Ole)
„Wenn‘s so weitergeht, dann braucht‘s kein „Klima vor Acht“ mehr, dann sind das einfach die Nachrichten!“ Katrin Bauerfeind (Journalistin, Fernsehmoderatorin, Entertainerin, Buchautorin und Schauspielerin.
Heute haben Johannes Trolow * 1882 Rómulo Gallegos * 1884 James Baldwin * 1924 Isabel Allende * 1942 Jussi Adler-Olsen * 1950 Geburtstag _______________________________________________
Barbara Hufeisen (15.Jahrhundert) Die Wasserstelze
Ein Wasserstelzlein ist mein Nam‘, Mässigkeit mein Gesang; Ich will dich lehren nüchtern sein, Wasser trinken für den Wein; Doch soltu es so streng nicht machen, Dass du zuweilen noch magst lachen. Und geht die Andacht nicht, wie du gedacht, So denk: aus Wasser hat ja Jesus Wein gemacht! ________________________________________________
Was für ein besonderes Buch. Sigrid Nunez tröstet uns mit Tod, Krebs und den traurigsten Geschichten. Liebe, Verlust, Freundschaft, Empathie, Politik und Klimakrise – und viel Weisheit. Das klingt nach sehr viel in einem schmalen Roman. Stimmt. Aber Sigrid Nunez portioniert wohldosiert, mäandert durch die Weltliteratur, durch Filme, kramt Zufallsfunde heraus und lässt zwischen den Zeilen eine anmutige Wärme aufblitzen. Wie schon in ihrem Vorgängerbuch geht es um den Tod eines Freundes/einer Freundin und die gemeinsame Zeit, die die beiden Personen miteinander verbringen. Diesmal ist statt einer Dogge eine Katze mit an Bord, die selbst auch zu Wort kommt. Immer wieder überrascht uns Sigrid Nunez mit einem Netz an Verbindungen, das sie längst gesponnen hat und uns aber nur nach und nach zu erkennen gibt. Ein großartiger Roman, der die aktuelle Stimmung genial einfängt. Lesen!
1. Welches Buch lesen Sie gerade? 2. Welches Buch empfehlen Sie unbedingt? 3. Welches Buch wollen Sie schon immer mal (wieder) lesen?
Brigitte Jetschina, Börsenverein des Deutschen Buchhandels / Baden-Württemberg
1. Ursula K. Le Guin: „Erdsee„, und zwar die illustrierte Gesamtausgabe 2. Meena Kandasam, „Schläge„ 3. s. 1. Das dicke Buch lag sehr lange bei mir und wartete geduldig auf den geeigneten Zeitpunkt, um gelesen zu werden. _____________________________________________________
Türkei, Italien, Griechenland Waldbrände am Mittelmeer wüten weiter
tagesschau.de 01.08.2021 16:12 Uhr
In den Urlaubsregionen am Mittelmeer kämpfen Feuerwehrleute weiter gegen die verheerenden Waldbrände. Nach der Türkei und Italien sind nun wegen der extremen Hitze auch in Griechenland zahlreiche Brände ausgebrochen.
Heute haben Egon Erwin Kisch * 1885 Walter Janka * 1914 Walter Kempowski * 1929 Bjarne Reuter * 1950 Lilian Faschinger * 1950 Geburtstag _____________________
Heute kommt mein Eintrag etwas später, da ich nicht daheim bin, sondern auf einem halbjährliche Treffen mit befreundeten BuchhändlerInnen aus dem Ländle. So sitze ich im Frühstrücksraum, habe endlich Internetzugang und sehe den Montagearbeitern zu, wie sie so langsam eintrudeln.
Heute hat Egon Erwin Kisch Geburtstag und der Autor des heutigen Buchtipps erhielt 2006 der renomierten Kisch-Preis für eine Reportage über den Freitod seines Bruders.
Bartholomäus Grill: „Um uns die Toten“
Meine Begegnungen mit dem Sterben
Siedler Verlag € 19,99
Bartolomäus Grill, Jahrgang 1954, in Oberaudorf am Inn geboren, studierte Philosophie, Soziologie und Kunstgeschichte. Ab 1993 berichtete er als Korrespondent der ZEIT aus Afrika, seit Anfang 2013 ist er Afrika-Korrespondent des SPIEGEL, wo er zuletzt über den Tod Nelson Mandelas schrieb.
In dieser Neuerscheinung schreibt er über den Tod, der uns alle begleitet und dem er schon so oft begegnet ist. Seine eindringlich geschilderten Begegnungen mit dem Sterben, vom frühen Tod der Schwester über das Lebensende der Eltern bis hin zum Massensterben in Afrika und dem Freitod des unheilbar kranken Bruders, machen dieses Buch zu einer ganz persönlichen und zugleich allgemeingültigen Auseinandersetzung mit dem Tod. Grill schafft es von seinen ganz persönlichen Aufzeichnungen über den Tod seines Grossvaters, seine streng katholische Kindheit, sein Ausbrechen aus dieser Enge, einen ganz großen Bogen zu schlagen, zu seiner journalistischen Arbeit in Afrika. Dort, wo es Massenmord und Massentod gab, wo Krieg herrschte und Hungersnöte und Epidemien ausgebrochen sind. Er findet aber den Weg wieder zurück in sein Heimatdorf und eröffentlicht zehn Jahre nach seinem Bericht über den Tod seines Bruders, diesen Text hier und unterfüttert ihn zum Beispiel mit einem aufwühlenden Streitgespräch mit Robert Spaemann.
In Grills Familie starb seine schwerstbehinderte Schwester ein Jahr nach ihrer Geburt. Grills Vater lehnte es ab, dass die Kleine im Familiengrab beigesetzt wurde, vielmehr, dass ihr Name auf den Grabstein kommt. Der Vater stirbt einsam und nicht geliebt und dann erkrankt 2004 Grills jüngerer Bruder an Zungenkrebs. Er entschließt sich, nachdem alle ärztlich Hilfen fehlgeschlagen sind, er nur noch unter heftigsten Schmerzen lebt und keine Chance auf eine Besserung sieht, den Weg in die Schweiz, um dort, in Zusammenarbeit mit der Organisation Dignitas, seinem Leben ein Ende zu bereiten.
Grill beschreibt dieses Monate der Qualen für den Bruder und seine endgültige Entscheidung. Er schildert uns den Zwiespalt zwischen den Meinungen der Freunde des Bruders und denen des Dorfpfarrers, der beteiligten Ärzte und natürlich der Mutter. Auf der einen Seite eine wohlwollende Zustimmung zur Entscheidung des Bruders, auf der anderen Seite die komplette Ablehnung. Für die Mutter ist es eine unvorstellbare Vortsellung, einerseits ihr zweites Kind zu verlieren und dann noch auf diese Art und Weise. Bartholomäus Grill unterbricht diese Aufzeichnung mit der letzten Fahrt des Bruders, der hinten in einem Bulli mit Vorhängen liegt und an der Schweizer Grenze von den Beamten gar nicht bemerkt wird. Dieser letzte Tag ist bewegend aufnotiert, hat aber auch eine ganz besondere Art von Witz (entschuldigen Sie diesen Ausdruck, aber es wirkt immer wieder traurig skuril).
Das Streitgespräch mit Robert Spaemann, der auch als Berater von Papst Benedikt XVI. fungierte, folgt auf den Bericht und hier treffen nun zwei konträre Meinungen aufeinander. Grill gilt mittlerweile als „Experte“ für den gewählten Freitod, wie ihn sein Bruder gewählt hat. Er könnte in allen Talkshows der Republik auftreten, lehnt dies aber kategorisch ab und trifft hier nun auf einen vehementen Gegner dieser Meinung. Dass Spaemann die Rechte für diese Veröffentlichung gab, zollt ihm hohe Achtung.
Grill schließt sein Buch mit dem Tod seiner alten Mutter ab. Ganz persönlich, ganz nah und sehr bewegend, schildert er diese letzten Tage und Stunden. Und wer dies schon erlebt hat, merkt wie genau Grill beobachtet.
Was das Besondere an diesem Buch ist, dass Grill seine Texte immer wieder mit Texten von Philosophen unterfüttert, dass er sich Unterstützung aus der Weltliteratur jeglicher Art holt. Damit schafft er einen weiteren Bogen, weg vom persönlichen Berichten, hin zu einer Aufzeichung, was der Tod in unserer Gesellschaft bedeutet, wie er sich gewandelt hat und welche Meinungen immer noch vorherrschen. Leben mit dem Tod, das Verneinen der Endlichkeit des Lebens, die vielen Ikonographien in den katholischen kirchen Europas sind einige der Themen, die er so nebenbei einfügt. Ein Zitat fällt mir noch ein, allerdings habe ich den Verfasser vergessen: „Langfristig gesehen sind wir alle tot“.