Heute haben
Antonio Fogazzaro * 1842
(den kenne ich auch nicht, aber der Name ist so schön)
Jacques Audibert * 1899
(da geht es mir genauso)
Flannery O´Connor * 1925
Mohammed Choukri * 1935
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90 Jahre „Häschenschule“ und seit Jahren ohne Schlagstock.
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„Menschenskind„
Dagmar Manzel singt Lieder von Friedrich Hollaender
Michael Abramovich am Klavier und musikalische Leitung
Orchester der Komischen Oper Berlin
Deutsche Grammophon € 19,99
Mit folgenden Liedern, u.a: Wenn ich mir was wünschen dürfte; Das Currendemädchen; Das Mädchen mit den Schwefelhölzern; The Ruins of Berlin; Drei Wünsche; Mädchen, warum weinest du; Wenn ick mal tot bin; Illusions; Die hysterische Ziege; Oh Mond; Circe; Wiegenlied an eine Mutter; Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre; Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt.
Friedrich Hollaender (1896-1976) ist einer der bedeutendsten Chanson-Komponisten der 20 und 30er Jahren. Nicht zuletzt durch seine beiden Chansons im Film „Der blaue Engel“ mit Marlene Dietrich („Ich bin von Kopf bis Fuß“ und „Ich bin die fesche Lola“) kam er zu Weltruhm.
Der Schauspielerin Dagmar Manzel gelingt es auf dieser Aufnahme nicht nur die lustige Seite zuzeigen, sondern auch die Trauer und den Verlust – den doppelten Boden, der in Hollaenders Lieder zu finden ist. So bleibt einem bei manchen Liedern fast die Luft weg, wenn sie ohne großes Drumherum, ihre Interpretation darbietet. Fast könnte man meinen, dass für diese Lieder keine Gesangsprofis die idealen Sängerinnen sind, sondern Seiteneinsteigerinnen, wie Dagmar Manzel.
Als Begleiter hat sie Michael Abramovich, der sie sowohl solo am Klavier begleitet, oder auch vom Piano aus das Orchester der Komischen Oper Berlin leitet. Mir gingen dann die Duo-Stücke noch mehr unter die Haut, da sie noch direkter erscheinen, als mit Orchesterbegleitung.
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FEIN! Die Manzel.
Schön, gell!
Ha ja 🙂