Dienstag

Heute haben
Christian Friedrich Hebbel * 1813
Stéphane Mallarmé * 1842
John Updike * 1932
und
Christa Wolf * 1929, die heute 85 geworden wäre.
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Christian Friedrich Hebbel
Einfälle sind die Läuse der Vernunft
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Dreimal Oscar …

BlueGrandeGravity

… eine Neuauflage

Artist

und beste Unterhaltung …

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in der noch’n Oscar versteckt ist.
Alles bei uns in der Buchhandlung zu finden.
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Knuffel

Mo Willems: „Knuffelhase
Gerstenberg Verlag € 9,95

Vor ein paar Tagen habe ich das „Knuffelhase“-Bilderbuch vorgestellt, in der der „großen“ Trixie im Kindergarten ihr Knuffelhase abhandenkommt. Viel mehr. Es gab ne Verwechslung und sie hatte daheim den falschen Hasen. Dabei habe ich festgestellt, dass es auch einen ersten Band gibt, den ich jetzt vorstelle. Trixi ist hier noch klein, kann noch nicht sprechen und geht mit ihren Hasen und Papa zum Waschsalon. Dort landet die Wäsche, inkl. des Plüschtieres in der Waschmaschine, was die kleine Trixie aber erst auf dem Nachhauseweg registriert. Dann aber mit alles und scharf, so dass ihr Papa sie nicht mehr beruhigen kann. Er versteht nämlich gar nicht, was die kleine Trixie brabbelt und meint, sie einfach nur zornig. Schwer genervt daheim angekommen, fragt die Mama als erstes, wo denn Knuffelhase sei. Ah, jetzt geht es aber mit Tempo wieder zurück. Die Straße runter, durch den Park, an der Schule vorbei und in den Waschsalon. Als Knuffelhase nach langer Suche endlich wieder auftaucht, strahlt die Kleine und spricht ihre ersten Worte: „Knuffelhase“.
Auch hier benutzt Mo Willems Fotos, die er in Sepia einfärbt und von denen er Müll, Klimaanlagen und Schrotthaufen wegretouschiert hat und setzt darauf seine bunten Figuren.
Alles sehr lustig und frech und schnell.
Und da Trixie noch klein ist, hat dieses erste Bilderbuch auch ein kleineres Format.
Viel Spaß damit.

Und im Amerikanischen gibt es schon einen dritten Band

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Verwundert, dass ich solch wichtige Nachricht erhielt, die nachts überbracht wurde, brach ich das Siegel und öffnete das doppelt gefaltete Schreiben. Ich hörte zur gleichen Zeit, wie es im Schlafgemach meiner Eltern im ersten Obergeschoss rumorte, sie hatten uns gehört. Mein Vater, bestimmend wie er war, würde sich wohl ziemlich echauffieren und gleich herunterkommen. Doch das war mir in diesem Augenblick gleichgültig. Ich las den Brief.
›Monsieur, Sie haben die Ehre, von Frédéric, Roi des Prusses, empfangen zu werden. Er erwartet Sie spätestens in vierzehn Tagen in Sans-Souci, wo Sie von nun an für absehbare Zeit wohnen werden. Wir bedauern, dass die Einladung nicht abgelehnt werden kann. Sie treten die Reise ohne Verzögerung an. Mit freudiger Erwartung, Ihren brillanten Verstand und Ihre Erfahrung avec des énigmes kennenzulernen, und der Empfehlung Ihres Bekannten, Monsieur Philippe Emmanuel Bach, vormals claveciniste du cour Seiner Königlichen Majestät, verbindlichst, der Privatsekretär des Königs der Preußen.‹
Mein Vater, der oben am Ende der Treppe erschein, rief:
»David, was soll der Lärm! Schick das Gesindel hinaus!«

Und morgen gibt es dann wirklich mehr aus Christoph Öhms Buch:
„Der Schatz des Preussenkönigs“
Beginn 19.30 Uhr
Eintritt kostenlos

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