Heute haben
Francois Chateaubriand * 1768
Leonard Frank * 1882
Antonin Artaud * 1896
Richard Wright * 1908
Per Olof Sundman * 1922
Joan Aiken * 1924
Thorsten Becker * 1958
Geburtstag
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Nur wer denkt und die Menschen liebt, kann ihnen den Frieden bringen.
Wir denken nicht und lieben nur uns selbst.
Leonard Frank
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Vanessa Güntzel empfiehlt:
Adriana Popecu: „Mein Sommer auf dem Mond“
Jugendbuch ab 14 Jahren
cbt € 13,00
Manchmal muss man einmal zum Mond reisen und wieder zurück, um zu erfahren, wohin man wirklich gehört. Cooler Sportler, niedliche Träumerin, lässiger Underdog und freche Sprücheklopferin – alles nur Fassade. Und die müssen Fritzi, Bastian, Tim und Sarah aufgeben, als sie mit ihren tiefsten Geheimnissen im Therapiezentrum auf Rügen landen. Einen lebensverändernden Sommer lang werden die vier vom Schicksal zusammengewürfelt und ordentlich durchgeschüttelt. Dabei wachsen sie über sich hinaus, finden ihr wahres Selbst, großen Mut und entdecken die erste Liebe.
Wir alle haben unsere kleinen Probleme, mit denen wir zu kämpfen haben.Doch manchmal brauchen wir ein bisschen Unterstützung dabei. Diese tolle sommerliche Lektüre zeigt uns, dass es okay ist, um Hilfe zu bitten.
Sehr schön, sehr rührend. Taffe Autorin. Lesen!
Vanessa
Hier gehts zur Leseprobe.
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Wir fordern:
Eine längst fällige Agrar- und Ernährungswende:
Agrar- und Lebensmittelpolitik muss Klima und Arten schützen!

Freitag, 11. September 2020, 17:30 Uhr, Ulm, Münsterplatz
Aus den Erfahrungen der letzten Monate fordern BUND, GREENPEACE und
GENFREI-BÜNDNIS eine radikale Erneuerung von Landwirtschaft und
Lebensmittelproduktion.
Die Corona-Zeit hat uns nochmal verdeutlicht: Billigfleisch widerspricht der
Achtung vor Tier, Mensch und Umwelt. Lange Transportwege mit Schlachtvieh
oder gentechnisch- und pestizidverseuchten Futtermitteln aus zerstörten
Regenwaldgebieten müssen dringend gestoppt werden. Landwirtschaftliche
Überproduktion für den Export sowie Massentierhaltung führen zur
Überdüngung und gefährden unser Trinkwasser. Die Produktion von
Billigfleisch und Milch zu Weltmarktpreisen drängt die Bauern wirtschaftlich
und gesellschaftlich ins Aus. All das kostet uns die Zukunft!
Diesen Herbst wird die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU neu aufgesetzt
– gültig bis 2027! Wir brauchen im Zuge einer ökologischen Agrarwende eine
Umlenkung der Agrarsubventionen zugunsten einer insgesamt nachhaltigen
Landwirtschaft – mit fairen Erzeugerpreisen. Es geht jetzt um eine
Konzentration auf regionale Kreisläufe und eine neue Preispolitik der
Lebensmittel. Viele Bäuerinnen und Bauern sind längst bereit,
klimaschonenden Ackerbau zu betreiben und ihre Tiere artgerecht zu halten.
Ebenso sind viele Konsumenten längst bereit, qualitätsbewusst und
zukunftsorientiert Bio-Lebensmittel zu kaufen. Die Politik muss handeln und
unterstützen!