Dienstag, 19.Januar

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Heute haben
Edgar Allan Poe * 1809
Patricia Highsmith * 1921
Geburtstag
und Julian Barnes wird heute 70.
Gratulation.

Letzte Woche ist eine Sammlung seiner Essays in deutsch erschienen.
Besprechung folgt.

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Musik aus dem hohen Norden, aus Finnland, soll uns heute den kalten Tag etwas erwärmen. Vielleicht auch nur in der Seele. Die junge finnische Sängerin kennt sich wahrscheinlich gut mit Schnee, Eis und Winter aus und weiss sich dies angenehm zu singen.

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Laura Moisio: „Ikuinin Valo“ (2015)
Laura Moisio: „Spiraali“ (2014)
LabeL. Beste! Unterhaltung
CDs je ca. € 18,00
LPs etwas mehr

Die finnische Sängerin und Songschreiberin Laura Moisio ist wahrscheinlich noch ein Geheimtipp. Ich habe den Namen, bis vor Kurzem auch noch nie gehört und bin im Netz über ihre Musik gestolpert und hängengeblieben.
Ende 2015 war sie für ein paar Auftritte in Deutschland. Vielleicht wiederholt sie dies und wir kommen in den Genuss, sie live hören zu können. Wer weiß, was das Ulmer Zelt diesen Sommer auf dem Programm hat.
In Finnland sorgte ihr Debüt-Album für Furore und sie wird dort als die aufregendsten junge Singer-Songwriterin gehandelt. Sie kommt aus der Folkszene, ist mit ihrer Gitarre unterwegs und hat sich von ihrem ersten Album zum jetzigen, 2015 erschienen, stark weiterentwickelt. Immer noch Folk, aber diesmal auch mit Elektronik, Streichern und Bläser. Im Mittelpunkt allerdings immer noch ihre glockenhelle Stimme, die sie gut zu modellieren weiss und die dann auch nicht langweilig klingt. Sie wandert mit ihr zwischen klindlicher Naivität und ernsthafter Frau.
Wenn sie dann Live nur mit Gitarre, Klavier, Geige und Bass begleitet wird, bekommt diese Mischung eine tolle Präsenz.
Laura Moisio singt nur auf Finnisch. Ich verstehe also kein Wort, habe aber gelesen, dass sie in ihren Liedern Alltagsgeschihcten erzählt und sich nicht mit finnischer Mythologie beschäftigt. Gut.

Lassen Sie sich überraschen.
Laura Moisios Website